Spannendes Rennen um BSO-Präsidentenposten erwartet - BILD

ID: LCG16350 | 22.09.2016 | Kunde: Color of Sports | Ressort: Sport Österreich | Medieninformation

Michael Eschlböck © (GEPA)

Ex-Bundespräsidentschaftskandidat Rudolf Hundstorfer bekommt mit AFB-Präsident Michael Eschlböck einen würdigen Konkurrenten bei der im November anstehenden Wahl zum neuen Präsidenten der österreichischen Bundessportorganisation (BSO).

Bilder zur Meldung auf http://presse.leisuregroup.at/colorofsports/BSO

Wien (LCG) – Für eine große Überraschung sorgt Michael Eschlböck, Präsident des American Football Bunds Österreich, als er im Interview mit Color of Sports verlautbart, ebenfalls zur diesjährigen Wahl zum BSO-Präsidenten, die am 4. November 2016 über die Bühne gehen wird, anzutreten. Bisher galt der ehemalige Sozialminister und Bundespräsidentschaftskandidat Rudolf Hundstorfer, der von den SPÖ-nahen Verbänden in Stellung gebracht wurde, als einziger Kandidat. Seine Wahl galt als ziemlich sicher, dies könnte sich mit der Nominierung von Eschlböck und dem Wunsch vieler Verbände nach „Sport ohne Politik“ jedoch rasch ändern.

„Der American Football Bund hat mich bereits nominiert. Ich sehe mich jedoch nicht als Gegenkandidat zu Rudolf Hundstorfer. Ich bin seit Jahren in vielen Funktionen im Sport tätig, auch als Vizepräsident der BSO“, bestätigt Eschlböck seinen Antritt zur BSO-Präsidentschaftswahl im November.

Positive Kräfte für ein gemeinsames Ziel nützen

Eschlböck, der seit 2002 als AFB-Präsident und schon sein Leben lang im Spitzensport tätig ist, über seine Motivation BSO-Präsident zu werden:

„Mir geht es um synergetisches Zusammenarbeiten, insbesondere darum, wie der Breiten- und Leistungssport besser voneinander profitieren könnten, denn die zur Verfügung stehenden Gelder sind begrenzt. Die Dachverbände könnten hier gute Basisarbeit leisten und – je nach Sportart – die Talente an den Leistungs- und Spitzensport übergeben. Ziel sollte es sein die positiven Kräfte gemeinsam zu nützen, zusammenzuarbeiten und eine einheitliche Richtung zu finden.“

Gemeinsame Linie in Sport und Politik finden

Zum viel diskutierten Thema und dem Einfluss der „Politik im Sport“ vertritt Eschlböck eine klare Stellung, für ihn gäbe die Politik eine Grundrichtung vor und es sei schon lange kein Geheimnis mehr, dass mehr Sport die Kosten im Gesundheitswesen senken würde. Hier müssten ressortübergreifend Sport-, Gesundheits-, Sozial-, Unterrichts- und Bildungsministerium an einem Strang ziehen und synergetische Lösungen finden. Als problematisch bezeichnet er den Wechsel der Minister am Ablauf einer Legislaturperiode, wodurch selten eine klare Linie in Sport und Politik durchgezogen werde.

Das gesamte Interview mit Michael Eschlböck in der aktuellen Ausgabe von Color of Sports Print und als ePaper auf https://www.kiosk.at/kiosk/detail.action?chosenMenu=ALL&searchTerm=Color+of+Sports&sourceToken=ECOLSPOR

Über Color of Sports – ein Produkt der Golf Week Medienges.m.b.h.

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Seit 2014 widmet sich die ebenfalls in der Golf Week Mediengesellschaft erscheinende Color of Sports dem Themenumfeld Sportsponsoring und rückt auch Randsportarten in den Vordergrund. Damit wird einem der wesentlichsten Sponsoringbereiche von Unternehmen im Rahmen ihrer Corporate Citizenship erstmals medialer Raum gegeben, um Investitionen in den Sport als Teil der gesellschaftlichen Verantwortung und als integriertes Kommunikationstool eine Stimme abseits der herkömmlichen Sportberichterstattung zu verleihen. Strategische Partner der Color of Sports sind die Branchenplattform ESB Marketing Consult und die Österreichische Sporthilfe, die mit namhaften Beträgen aus den Abonnement-Einnahmen unterstützt wird, um Spitzenleistungen rot-weiß-roter Sportler zu ermöglichen. Weitere Informationen auf http://www.colorofsports.at.

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