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Performatives Rahmenprogramm begleitet Gerhard Rühm-Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien – BILD/VIDEO

ID: LCG17395 | 15.10.2017 | Kunde: Bank Austria Kunstforum Wien | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation

Gerhard Rühm am FAZIOLI-Flügel bei der Eröffnung der Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien © Christian Jobst

Konzerte, Performances und Lesungen tragen Rühms richtungsweisendem Schaffen in seiner ganzen Vielfalt Rechnung. Sechs Abende unter anderem mit Irene Suchy, Michael Mautner, Marco Di Sapia, Georg Nussbaumer, Didi Bruckmayr, Fritz Ostermayer, Ann Cotten sowie Gerhard Rühm und Monika Lichtenfeld.

Bilder zur Meldung auf http://presse.leisuregroup.at/kunstforum/ruehm

Video zur Meldung auf https://www.youtube.com/watch?v=dR7GyWUqBzk

Wien (LCG) – Als Universalkünstler – Autor, Komponist, Performer, Interpret und bildender Künstler – hat Gerhard Rühm mit seinem interdisziplinären Kunstverständnis die Kunst- und Kulturszene seit nunmehr über sechs Jahrzehnten nachhaltig geprägt. Er zählt heute zu den wichtigsten Vertretern der deutschsprachigen Konkreten Poesie und führt in seiner „Visuellen Poesie“ vor Augen, wie sich Literatur und bildende Kunst als auch Musik innovativ begegnen können. In diesem Crossover von Wort und Bild, von Sprache und Musik und von Performance und Literatur bewegen sich auch jene Künstler und Künstlerinnen, die an jeweils einem Abend ihre Kompositionen und Arbeiten für oder auch mit dem Publikum entstehen lassen.

Schmäh, Rühm und andere Tandler

Seit der von Irene Suchy zusammen mit dem Komponisten Michael Mautner bearbeiteten Bühnenfassung des Fernsehfilms „Staatsoperette“, für den Suchys verstorbener Lebensgefährte Otto M. Zykan Text und Musik geschrieben hatte, sind Suchy und Mautner ein eingespieltes Team. Gemeinsam laden sie am 27. Oktober 2017 zu einem Abend „moderner Musik“ mit drei Stimmen, Klavier und Schlagzeug, nach Klängen von Rühm und Zykan, sprachlich gerahmt von Suchy und unter künstlerischer Leitung von Mautner. Mit dabei ist unter anderem der Solist Marco Di Sapia.

Sprechkonzerte und Performance-Nights

2012 hat sich eine Gruppe unterschiedlicher sprachaffiner Menschen auf einem sprachlichen „Spielplatz“ zusammengefunden. Und wer würde sich besser eignen als Gerhard Rühm, um hochintellektuelle Theorie mit Lust und Performancedrang auf die Bühne zu bringen. „Die Spracharchitekten: ich halte es für möglich, dass man dabei weinen muss“ zeigt am 17. November 2017 ein Theater ohne Handlung, das sich aber nicht zuletzt durch seinen oft nicht zu subtilen Humor auszeichnet. Für die künstlerische Leitung zeichnet Stefanie Prenn verantwortlich, mit dabei ist auch Komponist und Installationskünstler Georg Nussbaumer.

Gerhard Rühm und seine Ehefrau Monika Lichtenfeld geben am 26. Jänner 2018 ein Sprechkonzert aus dem umfangreichen Repertoire der neuen, dreiteiligen Audio-Box zum Besten. Die CDs, die Rühm gemeinsam mit seiner Frau aufgenommen hat, beinhalten bislang unveröffentlichte Sprechtexte, Melodramen und Chansons.

Außergewöhnliche Performances werden auch der Linzer Sänger, Performance-, Körper- und Medienkünstler Didi Bruckmayr (Fuckhead) am 1. Dezember 2017 sowie am 12. Jänner 2018 der Journalist und Musiker Fritz Ostermayer gemeinsam mit der herausragenden Schriftstellerin Ann Cotten, die gemeinsam mit Schwester Lucy das Duo „Dental Princes“ bildet, präsentieren.

Die Veranstaltungen im Überblick

  • 27. Oktober 2017, um 21.00 Uhr: „Schmäh, Rühm und andere Tandler“ (Irene Suchy, Michael Mautner, Anna Hauf, Marco Di Sapia, Albert Sassmann, Kevan Teherani u.a.)
  • 17. November 2017, um 19.30 Uhr: „Die Spracharchitekten: ich halte es für möglich, dass man dabei weinen muss“ (Stefanie Prenn, Georg Nussbaumer, Gidon Oechsner, Veronika Zandl, Lisa Häring, Katharina Krones, Jaime Wolfson)
  • 1. Dezember 2017, um 21.00 Uhr: Didi Bruckmayer
  • 12. Jänner 2018, um 18.30 Uhr: „schule für dichtung“ (Fritz Ostermayer, Ann und Lucy Cotten)
  • 26. Jänner 2018, um 20.00 Uhr: „Gerhard Rühm: Gerede“ (mit Gerhard Rühm und Monika Lichtenfeld)

Tickets für die Veranstaltungen sind ab 15 Euro erhältlich und inkludieren den Besuch der Ausstellung. Die Ausstellung „Gerhard Rühm“ ist bis 28. Jänner 2018 im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen. Weitere Informationen auf https://www.kunstforumwien.at.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Verwendung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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