Sayonara: Bank Austria Kunstforum Wien weckt die Faszination für Japan – BILD/VIDEO
ID: LCG18398 | 10.10.2018 | Kunde: Bank Austria Kunstforum Wien | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation
Dienstagabend eröffneten UniCredit-Bank-Austria-Vorstandsvorsitzender Robert Zadrazil und Direktorin Ingried Brugger die Blockbuster-Schau „Faszination Japan: Monet. Van Gogh. Klimt.“
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Wien (LCG) – Nicht erst seit Sushi, Sashimi und Co. in aller Munde sind: Japan fasziniert die Österreicher seit 1873. In Wien entwickelt sich, ausgehend von der Wiener Weltausstellung 1873, ein regelrechter Hype um die fernöstliche Ästhetik, an der sich auch Gustav Klimt und Josef Hoffmann inspirieren. Künstler in ganz Europa verfallen der Faszination für die japanische Formensprache. Insbesondere den phantasievollen Ukiyo-e; die Farbholzschnitte erfüllten die Sehnsüchte des Publikums nach einer unbekannten fremden Kultur. Darunter auch Künstler wie Monet, Manet, Van Gogh, Degas und Gauguin, Toulouse-Lautrec, Bonnard, Vuillard, Vallotton oder Marc und Kandinsky. Ihnen widmet Direktorin Ingried Brugger unter dem Titel „Faszination Japan: Monet. Van Gogh. Klimt.“ im Bank Austria Kunstforum Wien noch bis 20. Jänner 2018 eine umfangreiche Ausstellung, die sie am Dienstagabend gemeinsam mit UniCredit-Bank-Austria-Vorstandsvorsitzenden Robert Zadrazil eröffnete. Damit feiert sie auch den Auftakt für das Jubiläumsjahr der 150-jährigen Freundschaft zwischen Japan und Österreich. Tokio-Rückwärtstagebuch-Autorin Kathrin Röggla hielt die Eröffnungsrede und Johanna Doderer hat aus diesem Anlass ein Musikstück komponiert, das von einem All-Star-Ensemble um Joji Hattori uraufgeführt wurde.
„Die Begeisterung für die japanische Kunst ist ungebrochen: Zwischen Rom, Paris, Amsterdam, Abu Dhabi und Remagen widmen heuer bedeutende Museen ihre Ausstellungen der ,Japomanie‘. Die Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien ist der Vorreiter und Trendsetter im europäischen Ausstellungsgeschehen. Nicht zuletzt, weil wir sie um aktuelle Positionen zeitgenössischer Künstlerinnen wie Stephanie Pflaum, Eva Schlegel und Margot Pilz ergänzt haben“, sagt Brugger bei der Eröffnung.
„Das Bank Austria Kunstforum Wien unterstreicht mit dieser Ausstellung einmal mehr seine Position als Aushängeschild für das kulturelle Engagement der UniCredit Bank Austria“, so Zadrazil. „Die Ausstellung kann es mit den derzeitig aktuellen ‚Blockbustern‘ in den Wiener Museen auf jeden Fall aufnehmen!“
Prominente Kunstliebhaber mit absolut ungefährlichem Japanfieber infiziert
Auf Einladung von Zadrazil und Brugger ließen sich bei der Eröffnung und dem anschließenden Dinner im tresor im Bank Austria Kunstforum vom absolut ungefährlichen Japanfieber unter anderem anstecken: Japans Botschafter Kiyoshi Koinuma, UK-Botschafter Leigh Turner, Christian Ludwig Attersee, Volksopernliebling Theresa Dax, Unternehmer Konstantin Klien, Kulturlady Sylvia Eisenburger-Kunz, UniCredit-Bank-Austria-Vorstand Gregor Hofstätter-Pobst, Medienmanager Rudi Klausnitzer, die Interspot-Film-Eigentümer Rudolf und Inge Klingohr, Galeristin Ursula Krinzinger, Lena Freimüller (Galerie 3), Werner Kretschmer (Amundi), Josef Adelmann (ERGO), Konstantin Klien (Unternehmer), Hannes Pflaum (Jurist), Christian Bauer (Niederösterreichische Landesgalerie), Schoellerbank-Vorstandsvorsitzender Franz Witt-Dörring, Herausgeber Oscar Bronner, Andreas Blaschke (Mayr-Melnhof Karton AG), Volksanwältin Gertrude Brinek, Klaus Fassbender (L’Oréal), Wiener-Stadthalle-Direktor Wolfgang Fischer, Josefstadt-Direktor Alexander Götz, Odeon-Direktor Erwin Piplits, Günter Rabensteiner (Verbund AG), Harald Riener (Donau Versicherungs AG), Medienmanager Andreas Rudas, Karl Samstag (Vorstand AVZ), James Schober (Donau Chemie AG), Gerhard Starsich (Münze Österreich) und Städtebund-General Thomas Weninger.
Über die Ausstellung „Faszination Japan: Monet. Van Gogh. Klimt.“
Die Herbstausstellung des Bank Austria Kunstforum Wien widmet sich der „Japomanie“ – der Begeisterung der westlichen Welt für die Ästhetik und die Bilderwelt des Fernen Ostens. Sie verfolgt die Entwicklung von der Faszination für das Fremdartige, Neue, von den Anfängen in den 1860er-Jahren bis weit nach der Jahrhundertwende, bis zu dessen Amalgamation in das Formenvokabular der westlichen Malerei, den Einfluss seiner Ästhetik auf die Entwicklung der Moderne um 1900.
Nach der Öffnung Japans zum Westen 1854 erobern die fernöstlichen Objekte mit ihrer elegant-exotischen Ästhetik und die phantasievollen und erzählfreudigen Ukiyo-e – die leuchtend bunten Farbholzschnitte – den europäischen Markt und erfüllen die Sehnsüchte des Publikums nach einer unbekannten und geheimnisvoll-fremden Kultur.
Vor allem Künstler beginnen zu sammeln und die neuartige Bildsprache der Ukiyo-e in ihre eigene Malerei zu integrieren. Monet, Manet, Van Gogh und Degas sind die ersten, ihnen folgen die jüngeren – Toulouse-Lautrec, Bonnard, Vuillard, Vallotton oder Franz Marc und Wassily Kandinsky, um nur die Wichtigsten zu nennen. Von Paris aus verbreitet sich die Japomanie in ganz Europa und auch in Österreich entwickelt sich ein regelrechter Hype um die Schätze des Fernen Ostens, an denen sich auch Künstler wie Gustav Klimt oder Josef Hoffmann inspirieren.
In mehr als 150 Exponaten illustriert „Faszination Japan“, wie die Anregungen aus dem Fernen Osten zu einer neuartigen Formensprache umgesetzt werden, in der die Tendenzen zur Abstraktion, zur Überwindung des traditionellen Bildraumes und der unkonventionellen Figurenauffassung eigenständig weiterentwickelt werden.
Aktuelle, eigens entwickelte Reflexionen zum Motiv des Teehauses der österreichischen Künstlerinnen Margot Pilz, Eva Schlegel und Stephanie Pflaum konterkarieren in der Ausstellung die patriarchalisch geprägte Kultur des historischen Japans.
Die Ausstellung ist von 10. Oktober 2018 bis 20. Jänner 2019 im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen. Weitere Informationen auf https://www.kunstforumwien.at.
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