Roberto Matta: Meister Yoda der Surrealisten im Bank Austria Kunstforum Wien – BILD

ID: LCG24033 | 16.02.2024 | Kunde: Bank Austria Kunstforum Wien | Ressort: Kultur Österreich | AVISO

Roberto Matta, Out of Alisma #2 © Estate Roberto Matta

Am 23. Februar 2024 feiert Direktorin Ingried Brugger die Vernissage der Roberto-Matta-Ausstellung mit internationaler Diplomatie, der Wiener Kunstszene sowie Wirtschafts- und Medienentscheidern.

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Wien (LCG) – Um Surrealisten herrscht international ein wahrer Run, unter ihnen: der in Chile geborene Maler Roberto Matta. Mehrere Ausstellungshäuser in Europa haben sich seit einiger Zeit schon um eine Ausstellung mit Arbeiten dieses Visionärs bemüht, Ingried Brugger ist es nun gelungen, die erste spektakuläre Schau seit mehreren Jahrzehnten in Wien ins Bank Austria Kunstforum Wien zu bringen.

„Wer die Originale der Star Wars-Welten erleben möchte, für den ist diese Ausstellung ein Muss“, zeigt sich die Direktorin des Hauses auf der Freyung von der Inszenierung Mattas, in die Natascha Gangl, Maja Osojnik und Matja Schellander mit ihren „Cosmic Strips“ literarisch-musikalisch interveniert haben, in ihrem Haus begeistert.

Mattas Arbeiten begeistern nicht nur durch Bildinhalte, die Sci-Fi vorwegnehmen, sondern auch durch ihre schiere Größe.

Davon wollen sich bei der Eröffnung am 23. Februar 2024 im Beisein von Mattas Tochter Alisée unter anderem die Amundi-Vorstände Bernhard Greifeneder und Christian Mathern, Architekt Boris Podrecca, Autor Robert Menasse, DDSG-Blue-Danube-Admiral Wolfgang Fischer, die Künstler Christian Ludwig Attersee, Kitty Kino, Peter Kogler, Markus Patak, Eva Schlegel, Petra von Kazinyan oder Elisabeth von Samsonow, die Kulturmanager Edek Bartz, Dieter Buchhart, Peter Coeln, Lena Freimüller, Krystyna und Lukas Gmurzynska, Adrian Hollaender, Hector Hollein, Christoph Klingler, Peter Noever, Helga Rabl-Stadler und Charly Pruscha, Kunstlady Sylvia Eisenburger-Kunz, die Medienexperten Inge, Purzl und Nils Klingohr, Rainer Nowak, Christian Rainer, Hans Rauscher und Andreas Rudas, die Schauspielerinnen Fanny Altenburger und Adele Neuhauser, Hanno Soravia, Schmittenhöhe-Vorstand Erich Egger, die Werber Mariusz Jan Demner und Franz Merlicek, Alex Wetzig, Chiles Botschafter in Österreich, sein mexikanischer Amtskollege Luis Javier Campuzano Pina, sowie UniCredit-Bank-Austria-Vorstandsvorsitzender Robert Zadrazil überzeugen.

Über die Ausstellung „Matta“

Roberto Matta (1911–2002) gilt als einer der visionärsten Maler des 20. Jahrhunderts. Er hat nicht nur die Kunstgeschichte geprägt, sondern auch zahlreiche Künstler, darunter Arshile Gorky, Dorothea Tanning, Jackson Pollock oder Robert Motherwell, maßgeblich beeinflusst.

Die Biografie ist die eines Weltenbürgers: geboren in Santiago (Chile) als Kind spanisch-französischer Eltern, lebte und arbeitete er in Südamerika, Frankreich, Mexiko, den USA, Italien, Spanien und England. 1934 kam er nach Paris und begann 1938 zu malen. Im selben Jahr stellte er gleich bei der legendären Exposition Internationale du Surréalisme aus. Ende der 1930er-Jahre emigrierte er nach New York City, wo er vor allem für die spätere New York School zu Gallionsfigur wird. Im Unterschied zu den Vertretern des Abstrakten Expressionismus verlässt er für seine Kunst jedoch nie die Gegenständlichkeit.

Ähnlich international wie seine Biografie geriert sich auch sein Werk: Matta selbst prägte den Begriff der „Technik der psychologischen Morphologien“. Sein politisch wacher Geist und sein unbedingtes Eintreten für eine offene Gesellschaft lassen ihn zudem aus heutiger Sicht als Pionier einer Kunst erscheinen, welche die soziale Verantwortung des künstlerischen Tuns nicht nur einforderte, sondern lebte.

Die Ausstellung ist von 24. Februar bis 2. Juni 2024 im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen. Weitere Informationen auf kunstforumwien.at

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Vernissage: „Matta“
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Datum:    Freitag, 23. Februar 2024
Uhrzeit:  18.30 Uhr
Ort:      Bank Austria Kunstforum Wien
Adresse:  1010 Wien, Freyung 8
Lageplan: goo.gl/maps/RcKx32SJWF92
Website:  kunstforumwien.at

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Die Teilnahme an der Veranstaltung ist ausschließlich nach vorheriger Anmeldung auf kunstforumwien.at/vernissage möglich.

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