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Budapester „Wagner-Tage“ erobern Wien: Gastspiel-Premiere im Wiener Konzerthaus – BILD

ID: LCG24171 | 21.05.2024 | Kunde: DIVA ARTS Festival | Ressort: Kultur Österreich | APA-OTS-Meldung

Wagner-Tage erobern Wien © MÜPA/Janos Posztos

Mit der Aufführung „Liebe und Tod“ am 27. Juni 2024 feiern die Budapester „Wagner-Tage“ gebührend ihr Gastspieldebüt. Nicht nur bringen Dirigent Àdám Fischer und Solisten die reiche Tradition des Wagnerianischen Erbes nach Wien, sondern ehren zudem das Vermächtnis eines der größten Tenöre der heutigen Zeit.

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Wien (LCG) – Die renommierten „Wagner-Tage“ des MÜPA Budapest präsentieren sich dieses Jahr erstmalig auch in Wien und faszinieren am 27. Juni 2024 mit „Liebe und Tod“ – einer eindrucksvollen Interpretation sowohl der „Wesendonck-Lieder“ als auch des zweiten Aktes des epischen Dramas „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner. Für die musikalische Untermalung der Gastspiel-Premiere verantwortlich zeichnen Dirigent Àdám Fischer sowie das Symphonieorchester des Ungarischen Rundfunks, die Performance auf der Bühne tragen Solisten von Weltrang

„Mit einem herausragenden Ensemble und erstklassigen Programm zelebrieren wir ein Entree, welches die Magie der Opernkunst in Reinform erlebbar macht“, so Christoph Levente Hara, Deputy Director der DIVA-ART Festival.

„Wenn es einen Meilenstein in der Musikgeschichte gibt, dann ist es ‚Tristan und Isolde‘ von Wagner. Die Tonalität kennt keine Grenzen, die Intensität der Musik erschlägt – was das Stück zu einem Glanzpunkt für Darsteller wie Zuschauerinnen und Zuschauer gleichermaßen macht“, schließt Dirigent Àdám Fischer an.

Leidenschaft und Schicksal in klangvoller Symbiose

Der Abend eröffnet mit dem eindrucksvollen Zyklus der „Wesendonck-Lieder“, interpretiert von Mezzosopranistin Dorottya Láng. Wagners Entscheidung, seine Arbeit an „Tristan und Isolde“ vorübergehend zu unterbrechen, um sich der fünfteiligen Liedersammlung zu widmen, wirft ein Licht auf die enge Verbindung zwischen den Werken – ebenso wie die in beiden Stücken zu findenden Motive von Liebe, Sehnsucht und Verlangen.

Im Anschluss erklingt der zweite Akt von „Tristan und Isolde“, eine Hommage an den kürzlich verstorbenen Tenor Stephen Gould, welcher ursprünglich für die Rolle des Tristan vorgesehen war. Den tragischen Helden verkörpert nun Stuart Skelton. Elisabet Strid schlüpft in die Rolle von Königin Isolde, Láng spielt die treue Gefährtin Brangäne, Jongmin Park gibt eine eindrucksvolle Darstellung des Königs Marke und Csaba Szegedi überzeugt in den Rollen von Melot und Kurwenal, den engen Vertrauten Tristans.

Weitere Informationen auf konzerthaus.at

Tickets sind verfügbar auf viennaticketoffice.com

 


Kurz zusammengefasst:

  • Die Aufführung von „Liebe und Tod“ im Großen Saal des Wiener Konzerthauses am 27. Juni 2024 markiert das Gastspiel-Debüt der Budapester „Wagner-Tage“.
  • Dirigent Àdám Fischer und renommierte Solisten ehren das Wagnerianische Erbe sowie das Vermächtnis des Tenors Stephen Gould.
  • Die Aufführung umfasst sowohl den Zyklus der „Wesendonck-Lieder“ als auch den zweiten Akt von „Tristan und Isolde“, in denen Motive wie Liebe, Sehnsucht und Verlangen gleichermaßen miteinander verwoben sind.

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