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Erste Erfolge im Kampf gegen ME/CFS – BILD

ID: LCG25059 | 04.03.2025 | Kunde: WE&ME Foundation | Ressort: Innenpolitik | APA-OTS-Meldung

Gerhard Ströck beim Mediengespräch der WE&ME Foundation © Christian Jobst

Burgenlands Landeshauptmann Doskozil sagt Behandlungszentrum innerhalb eines Jahres zu, neue Bundesregierung kündigt den Ausbau von Versorgungsstrukturen für ME/CFS-Erkrankte auf Basis des Nationalen Aktionsplans an, erste Forschungsprojekte sind in Umsetzung.

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Wien (LCG) – „Wichtige erste Weichenstellungen sind endlich durchgesetzt, jetzt geht es um Tempo bei der Umsetzung. Denn 80.000 Betroffene können nicht weiter mit einer katastrophalen medizinischen Versorgung abgespeist werden“, fordert die gemeinnützige WE&ME Foundation anlässlich ihrer heutigen sechsten Stakeholderkonferenz, an der 51 Experten und Vertreter von Institutionen teilgenommen haben.

Im Mittelpunkt der Konferenz standen Berichte über die wichtigsten aktuellen Forschungsprojekte, die durch Finanzierung von WWTF und WE&ME Foundation durchgesetzt werden konnten, das Thema der spezifischen Pflege für ME/CFS-Patienten und Rehabilitationsmaßnahmen für Erwachsene und Kinder mit ME/CFS.

Gemeinsam mit der wachsenden Zahl an Unterstützern will die WE&ME Foundation nun Tempo bei der Umsetzung der Maßnahmen durchsetzen.

„Wir brauchen einen raschen Beschluss des erarbeiteten Nationalen Aktionsplans durch Bund, Länder und Sozialversicherungen und dann eine rasche Umsetzung der Maßnahmen, wie etwa die Schaffung von Behandlungszentren in allen Bundesländern. Wir sind daher sehr froh, dass gestern der Landeshauptmann des Burgenlandes, Hans-Peter Doskozil, die Umsetzung eines Betreuungszentrums für das Burgenland innerhalb eines Jahres angekündigt hat. Vor gut einem Jahr hat es noch wenig Unterstützung durch die Politik gegeben, jetzt haben wir es gemeinsam mit den Betroffenen geschafft, endlich Bewegung in die Bekämpfung von ME/CFS zu bringen. Aber wir sind noch nicht dort, wo wir hinwollen: es braucht jetzt Tempo bei der Umsetzung! Jeder Tag zählt!“, so die Gründer der WE&ME Foundation, Gerhard und Gabriele Ströck.

Über die WE&ME Foundation

Die WE&ME Foundation (ehemals TEMPI Stiftung) wurde 2020 von Gabriele und Gerhard Ströck gegründet und hat ihren Sitz in Wien. Der Weg der Familie Ströck wurde durch die Auswirkungen von ME/CFS tiefgreifend beeinflusst und hat das Wesen und den Zweck der WE&ME Foundation mit unerschütterlicher Entschlossenheit geformt. Zwei ihrer drei Söhne sind von ME/CFS betroffen. Die WE&ME Foundation setzt sich für die Grundlagenforschung im Bereich ME/CFS ein. Sie möchte das Wissen aus Forschung, Medizin und Patientenerfahrung zusammenführen, bündeln und breite Awareness schaffen, damit die notwendige Patientenversorgung erzielt werden kann. Weitere Informationen auf weandmecfs.org

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