Die Jury des Filmfestival Kitzbühel 2025 steht fest – BILD
ID: LCG25326 | 30.10.2025 | Kunde: FILMFESTIVAL KITZBÜHEL | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation
Sechs Spielfilme, sechs Dokumentarfilme und 24 Kurzfilme im Wettbewerb um die begehrten „Gams“-Trophäen bei der 13. Auflage des Filmfestival Kitzbühel vom 25. bis 30. November 2025 in Kitzbühel.
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Kitzbühel (LCG) – Wenn sich vom 25. bis 30. November 2025 die Filmwelt in den Tiroler Alpen versammelt, verwandelt sich Kitzbühel erneut in ein Zentrum für internationales Kino, kreative Begegnungen und filmische Entdeckungen. Das Filmfestival Kitzbühel (FFKB) bietet seit über einem Jahrzehnt eine Plattform für Filmschaffende, die den Mut haben, neue Wege zu gehen – unabhängig, kreativ und mit persönlicher Handschrift.
2025 treten insgesamt 36 Filme in den Wettbewerben um die ikonische „Gams“ des Filmfestival Kitzbühel an. Die begehrte Festival-Trophäe wird in den Kategorien „Bester Spielfilm“ (Joseph-Vilsmaier-Preis), „Bester Dokumentarfilm“, „Bester Kurzfilm international“, „Bester Kurzfilm national“ (Österreichischer Nachwuchspreis), „Bester Mountain Sport Short“ sowie „Publikumspreis“ vergeben.
„Wir freuen uns jedes Jahr über die enorme Vielfalt und Qualität der Einreichungen – von emotionalem Arthouse-Kino bis hin zu eindrucksvollen Dokumentarfilmen und mutigen Kurzfilmideen“, sagt Markus Mörth, Festivalleiter des Filmfestival Kitzbühel. „Die Jury hat die anspruchsvolle Aufgabe, aus dieser Fülle an spannenden Stimmen jene Filme auszuwählen, die uns inhaltlich, handwerklich und emotional am meisten berühren. Ihre Entscheidungen prägen, wie sich das Festival im internationalen Vergleich positioniert.“
Wettbewerb Spielfilm
Im Spielfilmwettbewerb konkurrieren sechs internationale Produktionen um den Preis für den „Besten Spielfilm“, der seit 2017 den Namen des großen Regisseurs Joseph Vilsmaier trägt, sowie um den „Publikumspreis“. Vilsmaier, der als erster Träger des FFKB-Ehrenpreises ausgezeichnet wurde, steht sinnbildlich für Leidenschaft, Handwerk und erzählerische Kraft – Werte, die das Festival bis heute leiten.
Über die Vergabe der Preise entscheidet eine hochkarätige Jury: Marion Mitterhammer, Schauspielerin und Produzentin, vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Österreichischen Filmpreis 2017 für „Stille Reserven“. Susanne Wuest, international gefragte österreichische Schauspielerin, bekannt aus „Ich seh, ich seh / Goodnight Mommy“, „Licht“, „Sunset“ und zahlreichen preisgekrönten Produktionen. Uli Aselmann, Produzent, langjähriger Vorsitzender der AG Spielfilm, Mitglied der Deutschen und Europäischen Filmakademie, verantwortlich für Kino- und TV-Erfolge wie „Jugend ohne Gott“, „Die Musterknaben“ und „Winterreise“.
Wettbewerb Dokumentarfilm
Auch im Dokumentarfilmwettbewerb, in dem sechs Filme um die „Gams“ für den „Besten Dokumentarfilm“ und den „Publikumspreis“ antreten, spiegelt sich die inhaltliche und ästhetische Bandbreite des zeitgenössischen Films wider.
Die Jury vereint unterschiedliche Perspektiven aus Aktivismus, Regie und Kinokultur: Inna Shevchenko, Autorin und Aktivistin, international bekannt für ihr Engagement für Meinungsfreiheit und Frauenrechte. Michael Kranz, Regisseur und Schauspieler, dessen Arbeiten soziale Verantwortung und künstlerische Tiefe verbinden. Felix Bruder, Geschäftsführer der AG Kino – Gilde, dem deutschen Verband der Programmkinos und Filmkunsttheater, der sich seit vielen Jahren für unabhängige Kinokultur und anspruchsvolles Filmschaffen engagiert.
Wettbewerb Kurzfilm
Der Kurzfilmwettbewerb mit den Auszeichnungen „Bester Kurzfilm international“, österreichischer Nachwuchspreis („Bester Kurzfilm national“) sowie „Bester Mountain Sport Short“ bildet traditionell das Herzstück des Festivals. Mit 24 Filmen aus aller Welt steht er für die kreative Essenz des Filmemachens – spontan, mutig und verdichtet.
Die Jury vereint drei spannende Persönlichkeiten aus Schauspiel und Redaktion: Judith Altenberger, Schauspielerin aus dem Salzburger Land, wurde durch ihre Rolle in „Breaking the ice“ und „School of Champions“ bekannt und gilt als eines der vielseitigsten Nachwuchstalente Österreichs. Robert Feitzinger, Redakteur bei ServusTV und Musiker, bringt als kreativer Geschichtenerzähler und Medienprofi eine analytische wie künstlerische Perspektive auf die Kurzfilme ein. Lisa Schützenberger, Schauspielerin und ehemaliges Ensemblemitglied des Staatstheaters Cottbus, verbindet Bühnen- und Filmerfahrung mit einer besonderen Sensibilität für körperliches Spiel und emotionale Tiefe.
„Gerade im Kurzfilm zeigt sich oft die kreative Essenz des Filmemachens. Hier entstehen neue Ideen, Experimente und Talente, die später das Kino prägen werden. Diese Energie macht den Wettbewerb jedes Jahr aufs Neue besonders“, so Festivalleiter Mörth abschließend.
Die begehrte „Gams“-Trophäe – ein echtes Stück Kitzbühel
Seit 2017 erhalten die Gewinner des Filmfestival Kitzbühel mit der „Gams“-Trophäe nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein echtes Stück Tiroler Handwerkskunst. Die aus Eisen handgeschmiedete und mit 23-karätigem Dukatengold blattvergoldete „Gams“ wird in der Kitzbüheler Kunstschmiedewerkstatt Sohler gefertigt – einem Familienbetrieb, der seit 1971 für handwerkliche Perfektion und traditionelle Schmiedekunst steht. Das Motiv zeigt die berühmte Kitzbüheler Gams, montiert auf einem Sockel aus Originalstein des Hahnenkamms – ein Symbol für die Verbindung von Kunst, Tradition und Heimat.
Weitere Informationen auf ffkb.at
Über das Filmfestival Kitzbühel
Seit 2013 ist das von Michael Reisch, Mike Mayr-Reisch, Nina Hipfl-Reisch, Kathryn Perrotti und Josef Obermoser gegründete Filmfestival Kitzbühel Anziehungspunkt für die deutschsprachige Film- und Fernsehszene. Neben einem kuratierten Publikumsprogramm verschreibt sich das Filmfestival Kitzbühel unter der Leitung von Direktor Markus Mörth der Nachwuchsförderung. Zahlreiche Networking-Formate wie „FFKB Connect“, Experten-Panels und der Think Tank machen das Filmfestival Kitzbühel zur Diskursplattform für die Film-, Unterhaltungs- und Kulturwirtschaft. Die Drehbuchklausur gibt jungen Talenten drei Wochen lang die Möglichkeit, ihre Stärken zu vertiefen und gemeinsam mit international anerkannten Experten an ihrem dramaturgischen Werk zu arbeiten. 2025 wird erstmals die „KURIER ROMY“ im Rahmen des Filmfestival Kitzbühel verliehen. Weitere Informationen auf ffkb.at
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