Schwimmverband begrüßt bevorzugte Einbürgerung von drei Synchronschwimmerinnen – BILD
ID: LCG14189 | 03.06.2014 | Kunde: Österreichischer Schwimmverband | Ressort: Innenpolitik | APA-OTS-Meldung
Im Jahr 2012 gestellten Antrag auf Einbürgerung von Anna-Maria, Vasiliki-Pagona und Eirini-Marina Alexandri wurde rechtzeitig vor der Junioren-WM stattgegeben.
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Wien (LCG) – Als „großen Schritt und wichtige Entscheidung für den österreichischen Schwimmsport“ bezeichnet OSV-Präsident Stefan Miklauz die heute, Dienstag, bekanntgegebene bevorzugte Einbürgerung der drei griechischen Schwestern Anna-Maria, Vasiliki-Pagona und Eirini-Marina Alexandri. Wie auch die kooptierte Fachwartin Julia Nuler bestätigt, handelt es sich um „sehr talentierte Synchronschwimmerinnen und große Nachwuchshoffnungen.“ Die Mädchen sind trotz schwieriger Lebensumstände hervorragend integriert und stechen durch ein vorbildliches und hoch professionelles Trainingsverhalten hervor. Voraussichtlich werden sie Österreich bereits bei der Junioren-WM im Sommer vertreten.
Zwtl.: Zeichen für sportliches Miteinander und gelebte Integration
„Mit der Unterstützung der bevorzugten Einbürgerung hat Sportminister Gerald Klug eine wesentliche Weichenstellung gesetzt, um den Österreichischen Schwimmverband in allen Disziplinen wieder auf Erfolgskurs bringen zu können“, betont Präsident Miklauz. Erleichtert ist man beim OSV über die bevorzugte Einbürgerung im Anbetracht massiver, teils öffentlicher und menschenverachtender Interventionen gegen die Sportlerinnen in den vergangenen Wochen. Die Entscheidung ist ein klares Zeichen für ein sportliches Miteinander, gelebte Integration und Förderung des Schwimmsports in Österreich. „Der klare und gut überlegte Kriterienkatalog von Außenminister Sebastian Kurz und das positive Mitwirken des Sportministeriums sind aus Sicht des Schwimmverbands mehr als nur zu begrüßen“, so Miklauz abschließend.
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