Das Ende von Safe Harbour: Österreichische Unternehmen im rechtlichen Graubereich – BILD
ID: LCG15389 | 09.10.2015 | Kunde: haude electronica | Ressort: Wirtschaft Österreich | APA-OTS-Meldung
Datenspeicherung, Serverstruktur und Cloud-Lösungen in der EU bieten langfristige Sicherheit für Unternehmen im Umgang mit Daten. Datenregelungen im Rahmen von TTIP jetzt schon hinfällig.
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Wien (LCG) – Die Verunsicherung bei österreichischen Unternehmen ist seit dem publizierten Urteil des Europäischen Gerichtshof im vom Jus-Studenten Max Schrems angestrengten Prozess gegen Facebook massiv gestiegen. Während immer mehr Unternehmen auf Cloud-Lösungen zur Verwaltung ihrer Daten setzen, die großteils von US-amerikanischen IT-Giganten angeboten werden, stellt sich die Frage, wie lange diese Form der Datenspeicherung insbesondere im Umgang mit sensiblen Daten noch zulässig ist.
„Vor allem Steuerberater, Rechtsanwälte und KMUs, die auf externe Cloud-Lösungen zurückgreifen, bewegen sich derzeit in einem rechtlichen Graubereich, der sich bald schwarz färben wird“, warnt Experte Rainer Haude.
Datenfluss in das EU-Ausland wird zum Rechtsproblem für Anbieter
Es ist davon auszugehen, dass der unter dem Titel „Safe Harbour“ bisher nahezu uneingeschränkte Datenfluss in die Vereinigten Staaten in naher Zukunft nicht mehr legal ist und das Europäische Datenschutzrecht in diesem Zusammenhang klare Entscheidungen treffen wird, die massive Auswirkungen auf weite Teile der Wirtschaft haben werden.
„Nur die Datenspeicherung im EU-Raum stellt die nötige Sicherheit für Unternehmen dar, um für die künftigen Anforderungen des strikten Datenschutzes gewappnet zu sein“, betont Haude.
Mit seinem Unternehmen haude electronica setzte er bereits seit 1999 auf Serverlösungen auf österreichischem Territorium. Sämtliche Rechenzentren des Unternehmens wie auch das Datensicherungsangebot „Data.Noah“ befinden sich in Österreich und verhindern somit unerwünschten Datenfluss in das EU-Ausland.
„Ein ‚Safe Harbour’ kann ausschließlich im eigenen Land garantiert werden, um Daten vor unerwünschten Zugriffen zu schützen“, betonte Haude abschließend und rät Unternehmen dringend, ihre Lösungen zur Datenspeicherung zu prüfen.
Über haude electronica
haude electronica entwickelt seit 1999 innovative Software für Privatanwender und für Unternehmen in den Bereichen Finanzverwaltung, Buchhaltung und Steuern. Alle Programme werden in Österreich entwickelt und orientieren sich an den Bedürfnissen österreichischer Anwender. Das eigentümergeführte Unternehmen ist seit 2011 zertifiziertes Mitglied im Netzwerk der Leitbetriebe Austria. Weitere Informationen auf http://www.haude.at.
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