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CUP SOLUTIONS feiert erste Dekade innovativer Nachhaltigkeit – BILD

ID: LCG16407 | 19.10.2016 | Kunde: CUP SOLUTIONS | Ressort: Wirtschaft Österreich | APA-OTS-Meldung

CUP SOLUTIONS feiert erste Dekade innovativer Nachhaltigkeit © Philipp Lipiarski

Bereits seit zehn Jahren revolutioniert CUP SOLUTIONS mit Mehrwegbechern die Gastronomie bei Großveranstaltungen. 93 verschiedene Bechertypen bieten individuelle Einsatzmöglichkeiten und tragen zu ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit bei.

Bilder zur Meldung auf http://presse.leisuregroup.at/cupsolutions/event_20161018

Wien (LCG) – Eine einfache Idee leistet einen enormen Beitrag, um Großveranstaltungen nachhaltig zu machen und damit einen wesentlichen Fortschritt für den Umweltschutz und die gesellschaftliche Verantwortung zu leisten. In den letzten zehn Jahren konnte das österreichische Innovationsunternehmen 3,9 Millionen Tonnen CO2 und 440 Tonnen Müll durch den Einsatz von 50 Millionen Mehrwegbechern einsparen, die es mittlerweile in 93 unterschiedlichen Ausführungen gibt – vom eleganten Cocktail Cup bis hin zum zünftigen Bierkrug. Jeder der drei Millionen lagernden Becher kann bis zu 300 Mal gespült werden und stößt auch bei den Gästen auf hohe Zustimmung: Aktuellen Umfragen zufolge bevorzugen 84 Prozent der Gäste die umweltschonenden Mehrwegbecher aufgrund des höheren Komforts und des Umweltaspekts.

8.000 Kunden setzen auf die Beliebtheit der Mehrwegbecher

In seiner zehnjährigen Geschichte kann CUP SOLUTIONS auf über 8.000 zufriedene Kunden zurückblicken, unter denen sich Mega-Events wie das Donauinselfest, das Nightrace in Schladming oder das Nova Rock-Festival finden sowie Veranstaltungsstätten wie die Wiener Stadthalle. Für zahlreiche Veranstalter sind die Mehrwegbecher auch ein wichtiges Tool, um ihre Veranstaltungen als „Green Event“ zertifizieren zu lassen und damit Partnern und Sponsoren einen kommunikativen Mehrwert zu bieten.

„CUP SOLUTIONS nimmt hier eine absolute Vorreiterrolle mit großer Vorbildwirkung ein. Mit den Mehrwegbechern schaffen wir hohes Bewusstsein, dass jeder einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Wir möchten besonders anhand von einzelnen Cases aufzeigen, dass bei Großveranstaltungen durch Mehrwegbecherlösungen nicht nur CO2 reduziert, sondern auch Kosten gespart und der Umsatz gesteigert werden kann“, freut sich Thomas Waldner, Veranstalter des Donauinselfestes, über die erste Dekade.

Mehrwegsysteme als Zukunftslösung

Laut einer Studie des Österreichischen Ökologie-Instituts und der Carbotech AG zur „Vergleichenden Ökobilanz verschiedener Bechersysteme beim Getränkeausschank bei Veranstaltungen“ mit Fokus auf Großveranstaltungen am Beispiel UEFA EURO 2008™ in Österreich und der Schweiz und dem Fußball-Bundesligabetrieb in Deutschland, verursachen Mehrwegbecher 97 Prozent weniger Abfälle, sparen Rohstoffe und schonen Ressourcen. Schon ein einziger Mehrwegbecher ersetzt während seines Produktlebens im Schnitt ganze 107 Einwegbecher. Zusätzlich werden Mehrwegbecher nach ihrem Produktleben recycelt, stofflich genutzt, sind umweltfreundlicher und tragen so zum Klimaschutz bei. Durch den Einsatz von Mehrwegbechern im Vergleich zu Einwegbechern aus Polystyrol, die nach einmaliger Nutzung als Abfall verbrannt werden, werden 82 Prozent des klimaschädlichen Treibhausgases C02 eingespart.

Mehrwegsysteme lösen das Littering-Problem erfolgreich

Bei dieser interessanten Studie werden ökologische Auswirkungen von Ein- und Mehrwegbechern anhand der Stückzahl und Transportdistanzen bei der UEFA EURO 2008™ untersucht. Die Studie bestätigt, dass auch unter ungünstigsten Annahmen ein Mehrweg-System jeder Einweg-Lösung ökologisch deutlich überlegen ist. Selbst das beste Einwegszenario führt zu einer doppelt so hohen Umweltbelastung wie das ungünstigste Mehrweg-System. Zusätzlich lösen Mehrweg-Systeme das allgegenwärtige Littering-Problem bei Großveranstaltungen, da Pfand nicht nur Anreiz zur Rückgabe gibt sondern auch die Erlöse durch Mehrfach- und Nachbestellungen erhöht.

Greenwashing

Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel Becher aus Polylactid sind für die Umwelt nicht besser als Produkte aus konventionellen Kunststoffen. In einem Artikel der Fachpublikation „Umwelt Aktuell“ zum Thema „Grüner Etikettenschwindel“ wird aufgezeigt, dass die Industrie vermehrt auf Kunststoffe aus erneuerbaren Ressourcen ohne ökologische Gesamtvorteile setzt. Denn auch nachwachsende Rohstoffe sind endlich, vor allem wenn sie ebenfalls zur Erzeugung von Nahrungsmitteln und Energie verwendet werden. Durch den daraus resultierenden erhöhten Anbau dieser Rohstoffe, sind die Auswirkungen auf die Umwelt und der erhöhte Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden und Herbiziden langfristig hochgradig klimaschädlich.

Gut zu wissen für Konsumenten ist auch, dass Biokunststoffe weder kompostiert noch recycelt, sondern verbrannt werden. Was der Bevölkerung hier als ökologisch wertvoll verkauft wird, ist oft nur geschickte Imagepolitik, bei der man von Greenwashing sprechen kann. Indirekt wird durch den Einsatz von Einwegbechern aus Biomasse sogar der Genmaisanbau gefördert. Denn in den USA wird zur Herstellung des Biokunststoffs PLA gentechnisch veränderter Mais verwendet, dessen Anbau in Europa verboten ist, der aber als Rohstoffimport gefördert wird. Einwegprodukte aus Bioplastik wie PLA verursachen nicht nur enorme Müllberge, sind nicht ressourcenschonend und umweltfreundlich, sondern weisen im Vergleich mit rohölbasierten Materialien auch keine Umweltvorteile auf.

Großer Aufklärungsbedarf

Bei der Bevölkerung besteht hier durch die geschickte Imagepolitik der Konzerne erhöhter Aufklärungsbedarf. Verschwiegen wird auch, dass die Verwendung dieser sogenannten Biokunststoffe zu erheblichen Nachteilen wie Naturraumbeanspruchung, Eutrophierung, Versauerung, Humantoxizität und erhöhtem Energieaufwand führt. Die nicht sachgemäße Entsorgung von Biokunststoffen führt im Endeffekt zu einer negativen Klimabilanz. Die Nutzung regionaler und nachhaltig angebauter Pflanzenrohstoffe bietet umweltfreundlichere Möglichkeiten. Daher sollten Biokunststoffe nur verwendet werden, wenn ihre ökologische Gesamtbilanz besser als die von rohölbasierten Materialien ist. Denn der Einsatz von Einwegprodukten aus Bioplastik darf nicht zur Verdrängung umweltfreundlicherer Mehrwegsysteme führen.

Über CUP SOLUTIONS

Nach dem Siegeszug in Deutschland hat das bewährte Mehrwegbecher-System im November 2005 auch Österreich erobert. CUP SOLUTIONS bietet seit 2006 seinen Kunden in der Donaumetropole ein maßgeschneidertes Full Service auf höchstem professionellen Niveau. Die 33 Mitarbeiter verfügen über ein umfassendes Know-how in den Bereichen Mehrwegsysteme und Veranstaltungslogistik. Zurzeit betreibt CUP SOLUTIONS je eine Service-Station in Wien und Imst und arbeitet eng mit Kooperationspartnern in Slowenien, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Tschechien und Luxemburg zusammen. Sowohl beim Verkauf als auch bei der Vermietung und den Dienstleistungskonzepten steht grundsätzlich der größtmögliche Nutzen für die Kunden im Vordergrund. Durch jahrelange und anhaltende Zusammenarbeit mit Gastronomen, Caterern, Veranstaltern und Markenprofis ist das Unternehmen in der Lage, marktgerecht und kundenorientiert zu agieren. Weitere Informationen auf http://www.cupsolutions.at.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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