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Drei ORF-Produktionen für die International Emmy Awards eingereicht – BILD

ID: LCG17270 | 30.06.2017 | Kunde: ORF-Enterprise | Ressort: Medien Österreich | Medieninformation

"Die Stille danach" ist bei den International Emmy Awards eingereicht © ORF

Anlässlich der Semifinal-Jurierung der International Emmy Awards im Wiener Palais Schönburg am Montag wurden die drei österreichischen Einreichungen vom ORF bestätigt: „Das Sacher“, „Stille danach“ und „Die Kinder der Villa Emma“ sind in der Kategorie „TV-Movies/Mini-Series“ eingereicht.

Bilder zur Meldung auf http://presse.leisuregroup.at/orf-enterprise/iemmyeinreichungen_2017

Wien (LCG) – Bereits zum vierten Mal in Folge veranstalteten die ORF-Enterprise, Interspot Film und IMZ Internationales Musik + Medienzentrum die Semifinal-Jurierung für die International Emmy Awards, die als weltweit wichtigster Preis der Fernsehbranche gelten. Dieses Jahr beurteileten im Hilton Vienna Plaza rund 50 Juroren aus unter anderem den Vereinigten Staaten, Frankreich, Qatar, Japan, Dänemark, Deutschland, Tschechien, Russland, Finnland und der Slowakei Einreichungen in den Kategorien „Arts Programming“, „Documentary“ und „TV-Movies/Mini-Series“, die nach der Semifinal-Jurierung einen Schritt näher an die glanzvolle Award-Show im November 2017 in New York City herangekommen sind. Unter den Juroren, die aus ganz Europa, Asien und den Vereinigten Staaten nach Wien anreisten, finden sich auch prominente Namen aus Österreich wie Erfolgsautor und Regisseur David Schalko („Braunschlag“, „Altes Geld“), Population Boom-Regisseur (sowie „Alles unter Kontrolle“) Werner Boote, TV-Serienautor Jacob Groll („SOKO Donau“, „Janus“), Hanno Settele („Dok eins“, ORF) oder ORF-Kulturchef Martin Traxl.

Drei österreichische Produktionen im Rennen um die Oscars der Fernsehbranche

Im Zuge der Semifinal-Jurierung wurden auch die drei diesjährigen Einreichungen aus Österreich bekannt gegeben. Die ORF-Erfolgsproduktion „Das Sacher“ (Regie: Robert Dornhelm, Drehbuch: Rodica Doehnert, Hauptrollen: Ursula Strauss, Josefine Preuß, Laurence Rupp, Julia Koschitz, Florian Stetter und Robert Palfrader), „Die Stille danach“ (Drehbuch und Regie: Nikolaus Leytner, Hauptrollen: Ursula Strauss, Peter Schneider, Sophie Stockinger, Enzo Gaier und Rainer Wöss) sowie „Die Kinder der Villa Emma“ (Regie: Nikolaus Leytner, Drehbuch: Agnes Pluch, Hauptrollen: Sophie Stockinger, Ludwig Trepte, Nina Proll, Muriel Wimmer, Laurence Rupp, August Zirner, Justus Schlingensiepen, Enzo Gaier, Karoline Zeisler, Christian Dolezal, Giorgio Lupano, Soraya Sala, Michele Oliveri, Rudy Ruggiero und Konstantin Reichmuth) werden ins Rennen um den wichtigsten Fernsehpreis geschickt. Als Produzent zeichnet für „Die Kinder der Villa Emma“ Klaus Graf verantwortlich, der 2013 bereits mit einem International Emmy Award ausgezeichnet wurde.

Semifinal-Jurierung der International Emmy Awards fördert den Medienstandort Österreich

„Die International Emmy Awards zeichnen nicht nur herausragende Qualität aus, sondern sind auch ein Maßstab für Trends, die künftig die Fernsehwelt prägen werden. Aus eigener Erfahrung durch die Verantwortung für den Bereich Content Sales International weiß ich, welchen ungeheuren Stellenwert die International Emmy Awards für die Preisträger haben: Ausgezeichnete Produktionen zählen auf den großen internationalen Programmmessen zu den Bestsellern“, erzählt ORF-Enterprise Geschäftsführerin Beatrice Cox-Riesenfelder.

„Veranstaltungen wie die Semifinal-Jurierung sind für die gesamte heimische Filmwirtschaft essenziell! Die Filmbranche leistet einen Gesamtumsatz von rund einer Milliarde Euro und ist für 7.800 Arbeitsplätze in über 2.300 Unternehmen verantwortlich. Die International Emmy Awards-Jurierung in Wien ist ein wesentlicher Baustein für die internationale Kontaktpflege der österreichischen Filmwirtschaft. Durch internationale Vernetzung sind erst hochwertige Koproduktionen möglich, welche wiederum ein großer Wachstumstreiber sind“, betont Interspot-Geschäftsführer Nils Klingohr.

IMZ Internationales Musik + Medienzentrum-Geschäftsführerin Katharina Jeschke: „Die internationale Vernetzung, die wir mit der Semifinal-Jurierung schaffen, ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für österreichische Produktionsfirmen. Wir haben damit Österreich als wettbewerbsfähigen Produktionsstandort etabliert! Das hat beiderseitig positive Auswirkungen: Produktionen aus Österreich wird mehr Aufmerksamkeit geschenkt und große internationale Produktionen zieht es immer öfter zu uns. Hier finden sie optimale Bedingungen vor und die International Emmy Awards tragen dazu bei, diese Botschaft weltweit zu transportieren.“

Über das IMZ Internationales Musik + Medienzentrum

Das 1961 unter der Schirmherrschaft der UNESCO gegründete IMZ Internationales
Musik + Medienzentrum mit Sitz in Wien ist ein international agierendes non-profit Netzwerk führender Produzenten von Kulturprogrammen sowie von Fernseh- und Rundfunkanstalten, Opernhäusern, Festivals, Kultur- und Bildungsinstitutionen, Musiklabels, Verlagen, Video-On-Demand-Plattformen, Streaming-Plattformen, Filmproduzenten, Künstleragenturen sowie Komponisten, Musikern, Sängern und Choreografen. Ziel des IMZ ist die Förderung und Verbreitung der Darstellenden Künste durch audiovisuelle Medien und so immer mehr Menschen rund um den Globus mit Musik und Tanz in Kontakt zu bringen. Seinen rund 150 Mitgliederfirmen, die zusammen den Großteil aller internationalen Produktions- und Distributionsfirmen sowie öffentlich-rechtlichen, privaten als auch online-Broadcaster im Kultursegment repräsentieren, bietet das IMZ durch spezifische Mitgliederservices und einer Reihe von B2B-Veranstaltungen optimale Geschäftsbedingungen und neue Absatz- und Koproduktionsmöglichkeiten. Das IMZ fungiert auch als Mediator zwischen den vielfältigen Interessen innerhalb der Musikindustrie und der Medien. Weitere Informationen auf http://www.imz.at.

Über die ORF-Enterprise

Als Vermarktungstochter des ORF zeichnet die ORF-Enterprise exklusiv für die Vermarktung sämtlicher überregionaler Medienangebote des führenden österreichischen Medienkonzerns verantwortlich. Das Portfolio umfasst unter anderem vier TV-Sender (ORF eins, ORF 2, ORF III Kultur und Information, ORF SPORT +), drei nationale Radiosender (Österreich 1, Hitradio Ö3, radio FM4), das Printmagazin ORF nachlese, das gesamte Digital-Angebot auf ORF.at, die ORF TVthek sowie den ORF TELETEXT. Im Geschäftsbereich Content Sales International und Licensing und Medienkooperationen werden Content und Marken des ORF weltweit lizensiert. Die ORF-Enterprise betreibt auch den ORF-Musikverlag sowie ein eigenes Plattenlabel. Die ORF-Enterprise ist die nationale Repräsentanz führender internationaler Kreativ-Festivals wie Cannes Lions International Festival of Creativity und Veranstalter nationaler Werbepreise wie ORF-Top Spot, ORF-Werbehahn und ORF-Onward. Die Geschäftsführung der ORF-Enterprise setzt sich aus Oliver Böhm (CEO, Werbevermarktung) und Beatrice Cox-Riesenfelder (CFO, Finanzen, Administration, Musik- und Contentverwertung, Programmservice) zusammen. Die ORF-Enterprise ist eine 100prozentige Tochter des ORF-Medienkonzerns und hält unter anderem Beteiligungen an der Video-on-Demand-Plattform Flimmit. Weitere Informationen auf http://enterprise.ORF.at, http://contentsales.ORF.at und http://musikverlag.ORF.at.

+++ BILDMATERIAL +++
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