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Aus dem digitalen Mittelfeld in die Spitzenliga: Bundesrechenzentrum-Geschäftsführer Kaiser bei der U.S. Handelskammer – BILD/VIDEO

ID: LCG18372 | 21.09.2018 | Kunde: AmCham - American Chamber of Commerce | Ressort: Wirtschaft Österreich | Medieninformation

Tatjana Oppitz und Bundesrechenzentrum-Geschäftsführer Markus Kaiser beim Business Breakfast der American Chamber of Commerce in Austria im Hilton Vienna Plaza © Roland Rudolph

Kaiser zeigt, wie digitale Transformation im Public Sector zum Standortvorteil für Österreich wird. Bundeskanzler treibt Transformation als Digital Native voran.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © leisure communications/Roland Rudolph

Video zur Meldung auf https://www.youtube.com/watch?v=_k6tJyoR8TA

Wien (LCG) – Bei einem Business Breakfast mit Bundesrechenzentrum-Geschäftsführer Markus Kaiser startet die American Chamber of Commerce in Austria im Hilton Vienna Plaza am Freitag die Frühstücksserie im Herbst. Unter dem Titel „Auf dem Weg an die europäische Spitze: Digitalisierung im Public Sector in Österreich“ zeigt er den Mitgliedern der U.S. Handelskammer die vielseitigen Aufgaben des Bundesrechenzentrums als E-Government-Partner der österreichischen Verwaltung.

„Eine wirtschafts- sowie bürgernahe digitale Verwaltung ist ein wesentlicher Standortvorteil. Sie macht Österreich für U.S.-Unternehmen attraktiv, die von der Innovation in der öffentlichen Verwaltung profitieren“, begrüßt AmCham-Austria-Kuratoriumspräsidentin Tatjana Oppitz.

„Die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung fördert die Kosteneffizienz im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit und der Steuerzahler. Mit Digitalisierung machen wir Bürgern und Unternehmen das Leben leichter“, sagt Kaiser.

Bundeskanzler ist Digital Native

Das Bundesrechenzentrum ist mit seiner 20-jährigen Geschichte ein österreichisches Erfolgsmodell, das Vorbildwirkung auf europäischer Ebene hat. Plattformen wie help.gv.at mit rund 1,4 Millionen Usern pro Tag zeigen die Schlagkraft digitaler Ämter. Mit der Lohnabrechnung für rund 400.000 öffentliche Bedienstete gehört das Bundesrechenzentrum zu den größten SAP-Betreibern der Welt in diesem Bereich. Als privatwirtschaftlich agierende Gesellschaft verzeichnet das Unternehmen mit seinen 1.200 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 300 Millionen Euro.

„Es macht einen großen Unterschied, wenn der Bundeskanzler Digital Native ist und einen klaren Digitalisierungsschwerpunkt setzt“, verweist Kaiser auf die Digital Roadmap der Bundesregierung.

Digitalisierung im Public Sector spart das Geld der Steuerzahler

Durch Innovationsprojekte in der Digitalisierung der Verwaltung, die Produktivität und Effizienz steigern, trägt das Bundesrechenzentrum massiv zu Einsparungen bei den Verwaltungskosten bei. Die klare Vorgabe der Bundesregierung für das Recht jedes Bürgers zur digitalen Kommunikation mit Behörden ist eine wesentliche Facette in der Agenda des Bundesrechenzentrums. Bei Produkten wie „Mein Postkorb“ setzt das Unternehmen bereits Blockchain-Technologie ein und zählt damit zu den Vorreitern in Europa.

„Elektronische Partizipation ist technisch ausgereift und möglich. Es ist eine politische Entscheidung, wann sie auch Wahlen dadurch abwickeln lassen“, erklärt Kaiser.

Österreich spielt im digitalen Mittelfeld

Im internationalen Vergleich führen Länder wie Finnland, Dänemark und Norwegen den Digitalisierungsindex an. Die Geschwindigkeit der digitalen Transformation ist jedoch in asiatischen Ländern wie Hongkong, Singapur oder auch in Neuseeland deutlich höher. Österreich hinkt bei der Veränderungsgeschwindigkeit noch hinterher und befindet sich auf einem ähnlichen Niveau wie Deutschland oder Australien, die ebenfalls dem Mittelfeld zuzuordnen sind.

Digitalisierungs-Talk im Hilton Vienna Plaza

Zum Business Breakfast begrüßte die American Chamber of Commerce in Austria unter anderem Sherrie Doyon de Toma (UBS Wealth Management), Christian Hauser (Oracle), Maria Kirschner (IBM), Adam Lessing (Fidelity International), Christian Maetz (AT&T), Julian Schramek (CBRE), Oliver Stamm, Oliver Suchoki (Suchoki Executive Search), Saskia Wallner (Ketchum Publico), Franz Witt-Dörring (Schoellerbank), Georg Zanger (Jurist) oder Johannes Zaunschirm (Citibank).

Über Markus Kaiser

Markus Kaiser ist seit Mai 2016 Geschäftsführer des Bundesrechenzentrums. Der gebürtige Salzburger war zuvor im Siemens-Konzern in Österreich und danach international in leitender Position tätig. Von 2011 bis 2015 war er Mitglied der Geschäftsleitung von Atos Deutschland. Der studierte Betriebswirt verfügt über umfassende Expertise im IT-Dienstleistungsbereich sowie langjährige Führungserfahrung. Aktueller Schwerpunkt ist die Positionierung des Bundesrechenzentrums als Motor der digitalen Transformation im Public Sector Österreichs.

Über das Bundesrechenzentrum (BRZ)

Das BRZ ist der marktführende Technologiepartner des öffentlichen Sektors in Österreich. Das BRZ entwickelt und betreibt mehr als 400 IT-Anwendungen und E-Government-Lösungen (z.B. FinanzOnline, help.gv.at, etc.). Darüber hinaus verfügt es über eines der größten Rechenzentren des Landes und hütet den Datenschatz der Republik. Als eines der größten IT-Unternehmen Österreichs beschäftigt es rund 1.200 Mitarbeiter. Mit smarten und sicheren Lösungen, die aktuellsten IT-Trends folgen, gestaltet das BRZ die digitale Transformation seiner Kunden. Als Full-Service-Provider entwickelt und betreibt das BRZ flexible, automatisierte IT-Lösungen zu wettbewerbsfähigen Preisen. Damit unterstützt das BRZ die Behörden bei der digitalen Transformation, mit dem Ziel, Services für Bürger und Unternehmen zu verbessern sowie die Produktivität der österreichischen Verwaltung zu steigern. Weitere Informationen auf https://www.brz.gv.at.

Über die American Chamber of Commerce in Austria (AmCham Austria)

Die American Chamber of Commerce in Austria setzt sich als privatwirtschaftlich organisierte U.S. Handelskammer in enger Zusammenarbeit mit der U.S. Diplomatie für den Ausbau der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Österreich und den Vereinigten Staaten ein. Als aktive Interessensvertretung repräsentiert sie US-Unternehmen, die am österreichischen Markt aktiv sind, und unterstützt österreichische Unternehmen bei ihren Erfolgen in den Vereinigten Staaten. Als Business-Enabler fördert sie die transatlantische Zusammenarbeit und vernetzt gemeinsame Wirtschaftsinteressen. Weitere Informationen auf http://www.amcham.at.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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