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Buddy-Projekt für Flüchtlinge mit dem Bank Austria Sozialpreis für Wien ausgezeichnet – BILD

ID: LCG18440 | 06.11.2018 | Kunde: UniCredit Bank Austria AG | Ressort: Wirtschaft Österreich | Medieninformation

Jürgen Kullnigg zeichnet Commit@Work mit dem Bank Austria Sozialpreis 2018 für Wien aus © Oreste Schaller

Beim Fest der Kunst und des sozialen Engagements in der Albertina überreichte die UniCredit Bank Austria den Sozialpreis 2018 für Wien an das Projekt Commit@Work, das Flüchtlinge unterstützt. Der erfolgreiche Abschluss der von der UniCredit Bank Austria geförderten Crowdfunding Projekte 2018 wurde ebenfalls gefeiert.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © UniCredit Bank Austria/Oreste Schaller

Wien (LCG) – Gemeinsam für ein besseres Miteinander: Bereits seit acht Jahren verleiht die UniCredit Bank Austria den Bank Austria Sozialpreis. Rund 1.200 Bewerbungen gingen seit Gründung des Preises ein und mehr als 100 Projekte wurden ausgezeichnet. Insgesamt wurde über eine halbe Million Euro Preisgeld an Initiativen ausgeschüttet, die benachteiligte Menschen unterstützen. Die gesamte Fördersumme beträgt 81.000 Euro; pro Bundesland werden insgesamt 9.000 Euro an die jeweiligen drei Siegerprojekte vergeben.

Montagabend zeichnete UniCredit-Bank-Austria-Vorstandsmitglied Jürgen Kullnigg das Buddy-Projekt Commit@Work der Caritas der Erzdiözese Wien mit dem Bank Austria Sozialpreis 2018 für Wien bei einem „Fest der Kunst und des sozialen Engagements“ in der Wiener Albertina aus. Die Initiative unterstützt Flüchtlinge bei der Suche nach einem Job oder dem Antritt der ersten Arbeitsstelle. Den Geflüchteten im Alter zwischen 16 und 24 Jahren wird in dieser Phase ein Buddy zur Seite gestellt, der sie am Weg in den Arbeitsmarkt begleitet.

„Die UniCredit Bank Austria fühlt sich als Großbank nicht nur dem wirtschaftlichen Erfolg verpflichtet, sondern engagiert sich seit vielen Jahren auch sehr aktiv im sozialen Bereich. Die Unterstützung benachteiligter Menschen ist uns dabei besonders wichtig. Ich freue mich, dass wir mit dem Preisgeld dazu beitragen können, dass das Wiener Siegerprojekt ‚Commit@Work‘ auch im kommenden Jahr seine hervorragende Arbeit für Flüchtlinge weiterführen kann“, würdigt Kullnigg die Initiative.

Fest der Kunst und des sozialen Engagements

Neben dem Bank Austria Sozialpreis stand der Abend auch im Zeichen erfolgreicher Projekte der Crowdfunding-Initiative der Großbank. Sie unterstützt in Zusammenarbeit mit der Plattform wemakeit junge und innovative Projekte mit gesellschaftlicher Relevanz.

In den vergangenen drei Jahren hat die Bank je ein Drittel der gesamten Finanzierungskosten ausgewählter Projekte mit gesellschaftlicher Relevanz übernommen: Realisiert wurden die entsprechenden Kampagnen über die Crowdfunding-Plattform wemakeit. Insgesamt hat die Uni Credit Bank Austria bisher für das Crowdfunding 400.000 Euro zur Verfügung gestellt, um möglichst vielen Projekten aus ganz Österreich eine Chance auf Realisierung zu bieten.

Die UniCredit Bank Austria hat auch heuer für das Crowdfunding wieder 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Auf Grund der Drittelfinanzierung verdreifachte sie die Unterstützung für die Kunst - und Kulturszene in ganz Österreich. Auf diese Weise hat die UniCredit Bank Austria seit 2015 rund 1,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Gemeinsam für ein besseres Miteinander

Zum Abend im Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung begrüßte Kullnigg unter anderem: Thomas Angermair (DORDA Rechtsanwälte), Theres Cassini (Fotografin), Axel Ganster (Sozialministerium), Alexander Götz (Theater in der Josefstadt), Gottfried Gusenbauer (Karrikaturmuseum Krems), Daniela Homan (American Chamber of Commerce in Austria), Max Huber (Max Huber Immobilien), Nora Mautner Markhof (Renault), Nadiv Molcho (Neni), Barbara Pichler (Vinzirast), Maria Rauch-Kallat (MRK Consult), Mario Rossori (Poppate), Alexander Rothmund (Unternehmer), Martin Rummel (Paladino Media), Rudi Semrad (Investor), Julia Stemberger (Schauspielerin), Nikolaus Straka (Allegro Vivo Festival), Gustav Ignaz Sych (Fazioli), Georg Zanger (Austrian Chinese Business Association) oder Helen zu Oettingen-Wallerstein (Signature Properties).

Bank Austria Sozialpreis: Preisgeld beträgt insgesamt 81.000 Euro in ganz Österreich

Der Bank Austria Sozialpreis wurde in diesem Jahr zum neunten Mal verliehen. Auf regionaler Ebene – somit in allen Bundesländern – wurde der Preis bereits zum sechsten Mal vergeben. Insgesamt stellt die UniCredit Bank Austria im Jahr 2018 im Rahmen des Sozialpreises 81.000 Euro für die besten Projekte in Österreich zur Verfügung. Über die Platzierungen wurde in einem Online-Voting in ganz Österreich entschieden. Die Auswahl für das Online-Voting erfolgt jedes Jahr über eine regionale Experten-Jury, die drei Finalisten nominiert. Der Jury gehören Caritas-Direktor Michael Landau, SOS-Kinderdorf-Geschäftsführer Christian Moser, UniCredit-Bank-Austria-Vorstandsvorsitzendem Robert Zadrazil sowie UniCredit-Bank-Austria-Nachhaltigkeitsmanager Roman Jost an.

Das Preisgeld in der Höhe von 9.000 Euro pro Bundesland wird abhängig vom Voting unter den drei Finalisten aufgeteilt: Das erstplatzierte Projekt erhält 6.000 Euro, das zweitplatzierte 2.000 Euro und 1.000 Euro gehen an Platz drei.

Die Gewinner des Bank Austria Sozialpreises 2018 in allen Bundesländern sowie weitere Details und Informationen zu den Projekten sind auf der Homepage http://sozialpreis.bankaustria.at zu finden.

Über Commit@Work

Das mit Jahresbeginn 2018 gestartete Projekt Commit@Work stellt jungen Geflüchteten im Alter von 16 bis 24 Jahren, die sich erstmals am Arbeitsmarkt orientieren, beziehungsweise auf der Suche nach einer Lehrstelle sind oder diese gerade angetreten haben, einen Buddy zur Seite.
 
Die angesprochenen Buddys werden von Commit@Work gesucht, speziell für diese Tätigkeit ausgebildet und anschließend mit den Jugendlichen oder jungen Erwachsenen gematcht. Bei den jungen Menschen handelt es sich um Asylwerberinnen und Asylwerber mit hoher Anerkennungswahrscheinlichkeit, subsidiär Schutzberechtigten und Asylberechtigten, die sich am Arbeitsmarkt orientieren wollen oder bereits am Einstieg in den Arbeitsmarkt sind.

Hintergrund: Junge Menschen mit Fluchterfahrung brauchen neben einer fachlichen Begleitung auch eine Begleitung auf sozialer Ebene. Buddys leisten diese Art von sozialer Unterstützung auch in einer Reihe anderer Projekte. Sie wirken unterstützend, stützend und motivierend, vor allem für Geflüchtete. Die jungen Geflüchteten bei Commit@Work profitieren von einer umfassenden Begleitung während der Ausbildung durch ihren Buddy und haben zusätzlich die Möglichkeit, Workshops und Reflexionstreffen zu besuchen. Zweite Stoßrichtung des Projekts sind direkt Betriebe/Unternehmen, die jungen Geflüchteten die Möglichkeit geben (wollen), sich am Arbeitsmarkt zu orientieren (Praktika, Schnuppertage) oder gleich eine Ausbildung zu machen. Diese Betriebe erhalten über das Projekt eine Anlaufstelle in Bezug auf alle Fragen, Herausforderungen oder Startschwierigkeiten. Darüber hinaus können Betriebe/Unternehmen das Informationsangebot von Commit@Work in Form von Workshops und Informationsveranstaltungen in Anspruch nehmen. Ziel dieses Angebots ist es, Hemmschwellen beziehungsweise Vorbehalte gegenüber einer Ausbildung von geflüchteten Jugendlichen abzubauen.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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