month of sundays gastiert mit einzigem Wien-Konzert in Thean Chie Chans Ausstellung im Bank Austria Kunstforum Wien – BILD

ID: LCG18474 | 24.11.2018 | Kunde: Bank Austria Kunstforum Wien | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation

month of sundays © month of sundays

Am 29. November 2018 erklingt ein Amalagam aus Minimal Music, Post Rock und entschleunigtem Jazz im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © month of sundays

Video zur Meldung auf https://www.youtube.com/watch?v=h-y35DbB7gk

Wien (LCG) – Inspiriert von den Bildern des malayischen Künstlers Thean Chie Chan, dem das Bank Austria Kunstforum Wien im tresor derzeit die Ausstellung „Unfassbar umrissen.“ widmet, taucht die Band month of sundays die Ausstellung in perfekt ausbalancierte Instrumentalmusik an der Schnittstelle von akustischer und elektronischer Klangästhetik.

Hinter dem 2013 in Wien gegründeten Ensemble month of sundays verbergen sich vier Jazzmusiker, die bewusst nicht nur auf Jazz setzen: Vielmehr fusionieren Alexander Kranabetter (Trompete), Philipp Harnisch (Saxofon), Ivo Fina (Gitarre) und Johannes Wakolbinger (Schlagzeug) Minimal Music, Post Rock und entschleunigten Jazz. Das Konzert in der Ausstellung ist im heurigen Herbst das einzige Konzert des international gefragten Quartetts in Wien.

Tickets sind ab zwölf Euro erhältlich. Gegen einen Aufpreis von drei Euro erhalten Konzertgäste zudem die Möglichkeit, die große Herbstausstellung „Faszination Japan: Monet. Van Gogh. Klimt.“ im Bank Austria Kunstforum Wien im Vorfeld des Konzertes zu besuchen. Weitere Informationen auf www.monthofsundays.at.

Über die Ausstellung „Faszination Japan: Monet. Van Gogh. Klimt.“

Die Herbstausstellung des Bank Austria Kunstforum Wien (10. Oktober 2018 bis 20. Jänner 2019) widmet sich der „Japomanie“ – der Begeisterung der westlichen Welt für die Ästhetik und die Bilderwelt des Fernen Ostens. Sie verfolgt die Entwicklung von der Faszination für das Fremdartige, Neue, von den Anfängen in den 1860er-Jahren bis weit nach der Jahrhundertwende, bis zu dessen Amalgamation in das Formenvokabular der westlichen Malerei, den Einfluss seiner Ästhetik auf die Entwicklung der Moderne um 1900.

In mehr als 150 Exponaten illustriert „Faszination Japan“, wie die Anregungen aus dem Fernen Osten zu einer neuartigen Formensprache umgesetzt werden, in der die Tendenzen zur Abstraktion, zur Überwindung des traditionellen Bildraumes und der unkonventionellen Figurenauffassung eigenständig weiterentwickelt werden.

Aktuelle, eigens entwickelte Reflexionen zum Motiv des Teehauses der österreichischen Künstlerinnen Margot Pilz, Eva Schlegel und Stephanie Pflaum konterkarieren in der Ausstellung die patriarchalisch geprägte Kultur des historischen Japans.

Über die Ausstellung „Thean Chie Chan. Unfassbar umrissen.“

Thean Chie Chans Motivwelt ist eine, die sich auf das menschliche Gesicht konzentriert. Entleibt, einzeln oder in stakkato-artigem Aufmarsch, gehalten von Ornamenten und Ranken oder vereinsamt in der gnadenlosen Eintönigkeit des Malgrundes sind diese Gesichter Teile des Dramas „Mensch-Sein“, mitunter von monströser Wirkung, manchmal auch befriedet und eingedämmt.
Thean Chie Chan wurde 1972 in Penang, Malaysia geboren. Seine Ausbildung erhielt er an der Universität für angewandte Kunst in Wien in der Meisterklasse Attersee.

Weitere Informationen zu den Ausstellungen „Faszination Japan: Monet. Van Gogh. Klimt“ und „Thean Chie Chan. Unfassbar umrissen.“ auf https://www.kunstforumwien.at.

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„month of sundays“-Konzert
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Datum:    Donnerstag, 29. November 2018
Uhrzeit:  20.00 Uhr
Tickets:  mail@monthofsundays.at
Eintritt: ab zwölf Euro
Ort:      tresor im Bank Austria Kunstforum Wien
Adresse:  1010 Wien, Freyung 8
Lageplan: https://goo.gl/maps/yQVo9bazJYL2

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