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Tenor Herbert Lippert singt Mahler und zeigt sich selbst als Maler – BILD

ID: LCG18475 | 25.11.2018 | Kunde: Operette Made in Austria | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation

Herbert Lippert und Birgit Sarata bei der Vernissage in der Wiener Staatsoper © Christian Jobst

Staatsopern-Tenor begeisterte Publikum am Sonntag mit Mahler-Liedern und eigener Malerei bei Vernissage in der Wiener Staatsoper.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © leisure communications/Christian Jobst

Wien (LCG) – Dass Wiener-Staatsopern-Tenor Herbert Lippert noch Zeit zum Malen bleibt, glaubt man kaum. Nebst zahlreichen Auftritten steckt er gemeinsam mit Ildikó Raimondi schon in den Vorbereitungen für die Österreich-Tournee seiner multimedialen Operetten-Inszenierung „Operette Made in Austria“, die im Frühjahr 2019 startet. Erst im Mai dieses Jahres feierte „O-MIA“ die erfolgreiche Premiere in der Wiener Stadthalle. Am Sonntag beeindruckte der das Publikum mit einem ma(h)lerischen Auftritt: Gemeinsam mit Pianist Eduard Kutrowatz widmete er einen Konzertnachmittag Werken von Gustav Mahler, bevor er seine neue Bildserie im Mahler-Saal präsentierte. Jedem der Musikstücke wird in der Ausstellung ein eigens geschaffenes Ölgemälde gegenübergestellt werden.

„Gesang und Malerei sind eine wunderbare, universelle Symbiose. Die Malerei ist Ausgleich, aber auch Anspruch und Herausforderung. Die intensive Beschäftigung mit der Landschaft des Attersees für die 15 Werke der Ausstellung war bereichernd. Sie ist ein Inspirationsquell für Generationen von Künstlern und hat auch mich mit allen Sinnen gefesselt“, sagt Lippert.

Inspirationsquell Attersee

Bereits zum zweiten Mal stellt Lippert seine Werke im Opernhaus aus und ist damit der einzige Künstler in der Geschichte des Hauses, dessen Talent nicht nur auf der Bühne zu bewundern ist. Seit Eröffnung der Wiener Staatsoper im Jahr 1869 gab es keine derartige Ausstellung, bevor Lippert vergangenes Jahr die künstlerischen Professionen, Gesang und Malerei, im Rahmen von Schuberts „Winterreise“ zusammenführte. Aufgrund der großen Publikumsresonanz ist bereits auch für kommendes Jahr eine weitere Ausstellung im renommierten Opernhaus geplant.

Die aktuelle Bildserie besteht aus 15 großformatigen Bildern und ist unter anderem dem Attersee gewidmet: Er ist Heimat und künstlerischer Zufluchtsort von Künstlern wie Gustav Klimt, Hugo von Hofmannsthal, Hugo Wolf, Friedrich Gulda oder Nikolaus Harnoncourt. Gustav Mahler komponierte hier die zweite und dritte Sinfonie. Klimt hat die Atterseelandschaft auf die Leinwand gebannt: das Funkeln des Wassers, das Flüchtige der Farben und den Schatten und Wechsel des Lichts. Für Lippert ist die Region ein Wegweiser für die Ausstellung. In ihr legt er die Landschaft und Umgebung des Attersees Mahlers Liedern zugrunde und fängt die Magie der Region ein, die nichts an ihrer Anziehungskraft als Ort des kreativen Schöpfens verloren hat.

Bühne für Gesang und Malerei: Ma(h)ler-Fans applaudieren im Mahler-Saal der Wiener Staatsoper

Zur Vernissage im Anschluss an das Konzert begrüßte Lippert im Mahler-Saal der Wiener Staatsoper unter anderem: Clemens Hellsberg (Violinist), Georg Springer (Kulturmanager), Karl-Michael Ebner (Österreichischer Musiktheaterpreis), Elisabeth von Magnus (Opernsängerin), Udo Samel (Schauspieler), Rudolf Hundstorfer (Bundessportorganisation), Johannes Wildner (Oper Gars), Milan Turković (Dirigent), Ingrid Turković-Wendl (Ex-Eiskunstläuferin), Andrea Moses (Regisseurin), Birgit Sarata (Vizehonorarkonsulin), Meinhard Novak (Jurist), Birgit Indra (Modedesignerin), Martin und Claudia Suppan (Suppan Fine Arts) oder Aki Nuredini (Gastronom).

Die Ausstellung ist in der Wiener Staatsoper bis Mitte Jänner 2019 zu sehen. Weitere Informationen auf http://herbertlippert.com.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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