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Gut vorbereitet für die nächste Krise: Virinnox verbindet sichere Virus-Tests mit digitalem Krisenmanagement – BILD

ID: LCG20274 | 31.07.2020 | Kunde: Virinnox | Ressort: Wirtschaft Österreich | APA-OTS-Meldung

Virinnox-Test in der Klimt Apotheke © Philipp Hutter

Innovation aus Österreich ermöglicht digitales Krisenmanagement für Unternehmen und Organisationen. Virinnox baut auf bestehende Infrastruktur und Kompetenz von Apotheken und das Schnelltest-Know-how von Kiweno auf.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © Philipp Hutter

Wien (LCG) – COVID-19 reiht sich in eine Kette mehrerer Epidemien wie zuletzt Schweine- und Vogelgrippe oder Ebola ein. Jede Gesundheitskrise stellt nicht nur Privatpersonen, sondern vor allem auch Unternehmen und Institutionen auf die Probe, wenn es darum geht, den Arbeitsalltag beispielsweise durch getrennte Teams zu organisieren, Verdachtsfälle rasch zu identifizieren und abzugrenzen oder selbst Klarheit über den eigenen Gesundheitszustand zu gewinnen.

Das österreichische Unternehmen Virinnox entwickelt derzeit eine Kombination aus medizinischen Schnelltests in Apotheken, kontaktlosen Labortests und einer App für das Krisenmanagement in Unternehmen und Institutionen. In die Entwicklung der App bringt Virinnox-Geschäftsführer Christian Preiml sein Wissen aus 25-jähriger militärischer Führungserfahrung bei den österreichischen Streitkräften ein. Das internationale Team des österreichischen Unternehmens wird in wissenschaftlichen Fragen von Lars Kamolz, Leiter der Forschungseinheit „Safety in Health“ an der Medizinischen Universität Graz, unterstützt. Tatkräftige Unterstützung bekommt Virinnox auch vom Malteser Hospitaldienst.

„Für Virinnox haben wir Erfahrungen aus der ersten COVID-19-Welle mit Anforderungen aus privatwirtschaftlichen und öffentlichen Krisenstäben zusammengeführt. Die Verbindung aus einer vorhandenen Infrastruktur wie Apotheken, schnellen Testergebnissen und digitalem Krisenmanagement sollen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen helfen, Gesundheitskrisen besser zu bewältigen“, erklärt Preiml.

„Schnelle Information, Koordination und Kommunikation sind entscheidend, um eine Gesundheitskrise zu bewältigen. Wissenschaftlich fundierte Schnelltests und digitale Planungstools können Krisenstäbe bei der Organisation unterstützen“, ergänzt Kamolz.

Sichere Schnelltests sind bereits im Einsatz

Für die Blut-Schnelltests arbeitet Virinnox mit dem Health-Tech-Unternehmen Kiweno zusammen, das im Eigentum der deutschen Immundiagnostik AG steht und über breite Erfahrung mit wissenschaftlich fundierten Bluttests verfügt. Virinnox bietet sowohl Antikörper-Schnelltests (Messung der IgG-Antikörper) an, die in Apotheken von geschultem Personal durchgeführt werden und binnen 20 Minuten ein Ergebnis liefern, als auch kontaktlose Tests, die von akkreditierten Labors mit einer Genauigkeit von 99,5 Prozent ausgewertet werden. Sie bieten den Vorteil, dass sie durch die Trockenblutproben komplett kontaktlos erfolgen und damit das Infektionsrisiko eingedämmt werden kann.

Ebenso können sogenannte PCR-Tests in Zusammenarbeit mit Novogenia im Labor durchgeführt werden. Im Gegensatz zum Antikörpertest informieren sie mit einer Genauigkeit von fast 100 Prozent über eine akute Erkrankung. Novogenia ist in das staatliche System für meldepflichtige Krankheiten eingebunden und hat entsprechende Bestätigungen für die Analytik durch das Bundesministerium für Gesundheit. Die Analyse erfolgt binnen zwölf bis 24 Stunden. Die PCR-Tests können sowohl in Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern als auch in Apotheken für Einzelpersonen oder kleinere Gruppen durchgeführt werden.

In jedem Fall werden die Testergebnisse direkt per geschütztem E-Mail oder telefonisch mit Passwort übermittelt.

Testergebnisse fließen in digitales Krisenmanagement ein

Im nächsten Schritt bringt Virinnox eine Digitalplattform für Firmen und öffentliche Einrichtungen auf den Markt. Unter Beachtung aller Datenschutzrichtlinien sollen Testergebnisse hier einfließen, um die Personalplanung zu vereinfachen, getrennte Teams besser zu koordinieren oder im Verdachtsfall das Contact-Tracing zu beschleunigen.

„Die Erfahrung aus COVID-19 zeigt, dass ein zweiter, großflächiger Shutdown das öffentliche und wirtschaftliche System an seine Belastungsgrenze treiben würde. Mit Virinnox arbeiten wir bereits an einer schlagkräftigen und sicheren Lösung, um mit künftigen Gesundheitskrisen rascher und vor allem besser umgehen zu können“, so Preiml abschließend.

Weitere Informationen auf https://www.virinnox.com.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)

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