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Comeback in bester Panier: Figlmüller-Stammhaus öffnet wieder seine Pforten – BILD

ID: LCG20285 | 11.08.2020 | Kunde: Figlmüller | Ressort: Chronik Österreich | APA-OTS-Meldung

Hans und Thomas Figlmüller © Figlmüller

„Ur-Figlmüller“ in der Wiener Wollzeile nimmt ab 13. August 2020 den Betrieb auf und haucht der Hauptstadt wieder ein Stück mehr gastronomische Traditionsgeschichte ein.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © Figlmüller

Wien (LCG) – Das Warten der Wiener auf das berühmte Wiener Schnitzel vom „Figlmüller“ im geschichtsträchtigen Ambiente hat ein Ende: Nach den Wochen des Shutdowns und der Rückkehr zur neuen Normalität eröffnet das beliebte Traditionswirtshaus in der Wiener Wollzeile in alter Frische. Mitte Juni eröffnete bereits das nahegelegene und modernere Figlmüller in der Bäckerstraße in „neuer Panier“. Die steigende Nachfrage der heimischen Gäste veranlasst Hans und Thomas Figlmüller nun auch zur lang ersehnten Eröffnung ihres Stammhauses.

„Wie es die Zeit gerade verlangt, machen viele Österreicherinnen und Österreicher Urlaub in ihrer Heimat und genießen die Zeit, um neue Facetten zu erleben oder Altbekanntes zu verkosten. Die Wienerinnen und Wiener sind auf den Geschmack gekommen, ihre Heimatstadt neu zu entdecken und schätzen traditionelle Wirtshäuser, die noch Geschichten erzählen. Umso mehr freuen wir uns, unser Figlmüller-Stammhaus für die Wienerinnen und Wiener zu öffnen“, so die Brüder Hans und Thomas Figlmüller.

Alt-Wiener Gastronomie mit Familiengeschichte für die Wiener

Die Geschichte der Familie ist eng mit dem Weinbau verknüpft. Johann Figlmüller legte vor 115 Jahren den Grundstein des Familienbetriebs mit Weinhäusern in Wiens Vorstädten; eine wegweisende Mischung aus Heurigenlokal und Gasthaus. In den 1920er-Jahren übernahm er das Gasthaus zwischen Wollzeile und Lugeck – das heutige Stammhaus und die „Heimat des Schnitzels“. Die Philosophie und das Lokal haben sich seither nicht wesentlich geändert. Genau diese Kontinuität und Stiltreue begeistern nicht nur internationale Gäste.

Dreizehn herzhafte Speisen gibt es – nicht mehr. Das zarte, saftige Figlmüller-Schnitzel in knuspriger Panier ist der Star auf der Karte. Schließlich wurde die Spezialität des Hauses schnell zum Synonym für die Wiener Kulinarik. Bestes Schweinefleisch von der Karreerose verleiht dem kulinarischen Botschafter Wiens seinen einzigartigen Geschmack und die typische Form. Hauchdünn geklopft, wie es schon Johann Figlmüller am liebsten mochte. In beeindruckender Größe ragt das Herzstück des guten Wiener Geschmacks über den Tellerrand. Für die resche Panier sorgen eigens gebackene Kaisersemmeln, bevor das Figlmüller-Schnitzel in drei unterschiedlichen Pfannen zur Perfektion gebräunt wird.

Ebenfalls auf der Speisekarte befinden sich Alt-Wiener-Klassiker wie die feinen Innereien-Gerichte Leber und Bries. Sie galten damals als Spezialitäten und erfahren erst in den letzten Jahren dank „Nose to Tail“-Philosophie wieder eine schmackhafte Renaissance. Den Wein gibt es aus eigener Abfüllung. Er wird durch fein selektierte Spezialitäten aus Österreich ergänzt. Bier, Kaffee, und Mehlspeisen haben dagegen keinen Platz auf der Karte. Eine alte Weinhaustradition von Johann Figlmüller, der man im Stammhaus bis heute treu geblieben ist.

Aktuelle Informationen finden sich auch in der digitalen Heimat des Schnitzels auf https://figlmueller.at, https://www.facebook.com/figlmueller und https://www.instagram.com/figlmueller sowie unter #iloveschnitzel.

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Veröffentlichung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf www.leisure.at. (Schluss)

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