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International Emmy Awards: Österreich organisiert Vorentscheidung – BILD

ID: LCG21221 | 21.06.2021 | Kunde: ORF-Enterprise | Ressort: Medien Österreich | Medieninformation

Claudia Kruzik (IMZ) und Armin Luttenberger (ORF-Enterprise) © ORF-Enterprise

Semifinaljurierung fand auf Einladung von ORF-Enterprise und IMZ International Music + Media Centre als Digitalevent statt. Juroren aus 15 Ländern beurteilten Fernsehproduktionen in den Kategorien „Arts Programming“ und „Documentary“.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © ORF-Enterprise

Wien (LCG) – Bereits zum siebten Mal haben ORF-Enterprise und IMZ International Music + Media Centre gemeinsam zur Semifinaljurierung der „Oscars des Fernsehens“ eingeladen. Damit sorgen die beiden österreichischen Hosts für internationalen Austausch, von dem der heimische Produktions- und Medienstandort beispielsweise durch Koproduktionen profitiert. Die 49. International Emmy Awards werden am 22. November 2021 in New York City (USA) verliehen und zeichnen die besten Fernsehproduktionen der Welt aus. Pandemiebedingt fand die Semifinaljurierung als Digitalevent statt, bei dem internationale Branchenexperten Produktionen aus unterschiedlichen Kontinenten bewerten. Das Juryverfahren unter dem strengen Reglement der International Emmy Academy stellt maximale Transparenz und Unbefangenheit sicher.

Globale Vernetzung bringt österreichische Filme, Serien und Dokumentationen auf Bildschirme in der ganzen Welt

Die Veranstaltung der Semifinaljurierung hat für ORF-Enterprise und IMZ International Music + Media Centre heuer einen besonderen Stellenwert, zumal es durch die Pandemie zu einer steigenden Nachfrage nach hochwertigen Produktionen kommt. Das Content-Sales-International-Team der ORF-Enterprise konnte kürzlich zahlreiche fiktionale Produktionen wie die beliebte „Soko Kitzbühel“ international erfolgreich platzieren. Im Rahmen der International Emmy Awards kann die Qualität hochwertiger Produktionen aus Österreich optimal vermittelt und der Filmwirtschaftsstandort bei Entscheidungsträgern aus der internationalen Film- und Fernsehbranche vorgestellt werden.

„Gute internationale Kontakte und Vernetzung sind die Basis, die österreichischen Produktionen zu weltweiten Erfolgen verhilft. Die International Emmy Awards sind eine einmalige Gelegenheit, die hohe Qualität von rot-weiß-roten Fernsehinhalten über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen“, betont Armin Luttenberger, Leiter von Content Sales International bei der ORF-Enterprise.

Das IMZ International Music + Media Centre macht darstellende Künste in audiovisuellen Medien zugänglich und sichert sie für eine nachhaltige Zukunft im digitalen Zeitalter. Als Innovationstreiber für die kulturelle Filmbranche wird es bereits im September 2021 und anlässlich seines 60-jährigen Bestehens mit seinen Mitgliedern und Partnern eine digitale Suchmaschine und einen B2B-Marktplatz für den Filmlizenzhandel lancieren.

„Das vergangene Jahr hat die enorme Relevanz von Kunst- und Kulturfilmen ans Licht gebracht. Zu unserem 60-jährigen Jubiläum ist es uns besonders wichtig, die Kategorie ‚Arts Programming‘ mit der Expertise unseres gesamten Kulturfilmnetzwerks zu organisieren“, ist IMZ-Geschäftsführerin Katharina Jeschke überzeugt.

Juroren aus 15 Ländern

In den Kategorien „Arts Programming“ und „Documentary“ beurteilten Experten von Arte (Frankreich), BBC Music (Vereinigtes Königreich), C Major Entertainment (Deutschland), Centurioni Images (Österreich), Euro Arts Music International (Deutschland), Gartenbau Kino (Österreich), Golden Prague Festival (Tschechien), IMZ International Music + Media Centre (Österreich), LRT (Lettland), Magic Entertainment (Österreich), Mara Media (Vereinigtes Königreich), Master of Art Film Festival (Bulgarien), Mercury Studios (Vereinigtes Königreich), MTVA (Ungarn), NHK Japan Broadcasting Corporation (Japan), NRK Norwegian Broadcasting Corporation (Norwegen), Riddle Films (Kanada), ServusTV (Österreich), Sky (Vereinigtes Königreich), SVT (Schweden), Telemondis Distribution (Frankreich), TG4 (Irland), TVP (Polen), Vereinigte Bühnen Wien (Österreich), Viasat World Limited (Vereinigtes Königreich), YLE (Finnland) und ZDF (Deutschland) die Einreichungen, die nun einen Schritt weiter zur Awardshow in New York City gekommen sind.

Über die ORF-Enterprise

Als Vermarktungstochter des ORF zeichnet die ORF-Enterprise exklusiv für die Vermarktung sämtlicher überregionaler Medienangebote des führenden österreichischen Medienkonzerns verantwortlich. Das Portfolio umfasst unter anderem vier Fernsehsender (ORF 1, ORF 2, ORF III Kultur und Information, ORF SPORT +), drei nationale Radiosender (Ö1, Hitradio Ö3, radio FM4), das Printmagazin ORF nachlese, das gesamte Digital-Angebot auf ORF.at, die ORF-TVthek und ORF-Radiothek sowie den ORF TELETEXT. Im Geschäftsbereich Content Sales International und Licensing sowie Medienkooperationen werden Content und Marken des ORF weltweit lizenziert. Die ORF-Enterprise betreibt auch den ORF-Enterprise Musikverlag sowie ein eigenes Plattenlabel. Das Unternehmen ist die nationale Repräsentanz führender internationaler Kreativfestivals wie Cannes Lions International Festival of Creativity und Veranstalter nationaler Werbepreise wie ORF-TOP SPOT, ORF-WERBEHAHN und ORF-ONWARD. Die Geschäftsführung setzt sich aus Oliver Böhm (CEO, Werbevermarktung, Contentverwertung) und Heinz Mosser (Finanzen und Administration, Musikverlag & Label, Sound & Vision, ORF nachlese) zusammen. Die ORF-Enterprise ist eine 100-prozentige Tochter des ORF-Medienkonzerns. Weitere Informationen auf enterprise.ORF.at, contentsales.ORF.at und musikverlag.ORF.at

Über das IMZ International Music + Media Centre

Das 1961 unter der Schirmherrschaft der UNESCO gegründete IMZ International Music + Media Centre mit Sitz in Wien ist ein international agierendes Non-Profit-Netzwerk führender Produzenten von Kulturprogrammen sowie von Fernseh- und Rundfunkanstalten, Opernhäusern, Festivals, Kultur- und Bildungsinstitutionen, Musiklabels, Verlagen, Video-On-Demand-Plattformen, Streaming-Plattformen, Filmproduzenten, Künstleragenturen sowie Komponisten, Musikern, Sängern und Choreografen. Ziel des IMZ ist die Förderung und Verbreitung der darstellenden Künste durch audiovisuelle Medien, um so immer mehr Menschen rund um den Globus mit Musik und Tanz in Kontakt zu bringen. Seinen rund 150 Mitgliederfirmen, die zusammen den Großteil aller internationalen Produktions- und Distributionsfirmen sowie öffentlich-rechtlichen, privaten als auch Online-Broadcaster im Kultursegment repräsentieren, bietet das IMZ durch spezifische Mitgliederservices und einer Reihe von B2B-Veranstaltungen optimale Geschäftsbedingungen und neue Absatz- und Koproduktionsmöglichkeiten. Das IMZ fungiert auch als Mediator zwischen den vielfältigen Interessen innerhalb der Musikindustrie und der Medien und veranstaltet die Avant Première, die wichtigste Fachmesse für internationales Kulturfernsehen. Weitere Informationen auf imz.at

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