Back to Live: Österreichischer Musiktheaterpreis in Steyr vergeben – BILD/VIDEO
ID: LCG21283 | 02.08.2021 | Kunde: Österreichischer Musiktheaterpreis | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation
Fünf Auszeichnungen für Salzburger Festspiele, drei davon für „Così fan tutte“. Helga Rabl-Stadler übernimmt stellvertretend Sonderpreis für „Courage und Ermutigung in der Pandemie“. Jonas Kaufmann wird mit dem Medienpreis ausgezeichnet, Heinz Zednik für sein Lebenswerk geehrt.
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Steyr (LCG) – Montagabend zeichnet der Österreichische Musiktheaterpreis auf Schloss Lamberg in Steyr (Oberösterreich) bereits zum neunten Mal herausragende Persönlichkeiten und Produktionen aus. Die Expertenjury setzt sich heuer aus Boris Priebe (Verlag Felix Bloch Erben Berlin), Dietmar Baurecht (Burgenländische Volkszeitung), Susanna Dal Monte (Ö1), Johannes Enzinger (Kronen Zeitung), Peter Jarolin (Kurier), Nikolaus Immanuel Köhler (Art Quarterly), Joachim Leitner (Tiroler Tageszeitung), Robert Quitta (L’Opera), Heinz Sichrovsky (News, ORF III) und Michael Wruss (Oberösterreichische Nachrichten) zusammen und würdigt herausragende Leistungen, die trotz Pandemie Kulturgeschehen ermöglichen. Aufgrund des Ausnahmejahres wird erstmals der Preis für „Courage und Ermutigung in der Pandemie“ an die Salzburger Festspiele verliehen, die im Pandemiesommer 2020 Unmögliches möglich gemacht und damit einen Leuchtturm in die weltweite Kulturlandschaft gesetzt haben. Ihre „Così fan tutte“ wird insgesamt dreimal prämiert. Das kulturelle Aushängeschild Österreichs vereint in Summe fünf Preise auf sich. Zum Abschluss seiner Intendanz wird Volksoper-Wien-Direktor Robert Meyer für die beste Nebenrolle in „Cabaret“ ausgezeichnet. Erstmals werden die Wiener Philharmoniker als bestes Orchester ausgezeichnet. Franz Welser-Möst steht für die beste musikalische Leitung mit seiner „Elektra“ bei den Salzburger Festspielen auf der Bühne.
„Die Auszeichnung für das Lebenswerk ist eine Aufforderung lebendig zu sein. Das ist der Auftrag an uns Kulturschaffende, den alle Preisträgerinnen und Preisträger dankend und mit viel Respekt vor unserem Publikum annehmen“, so Heinz Zednik, der für sein Lebenswerk ausgezeichnet wird.
„Der Österreichische Musiktheaterpreis ist heuer eine tiefe Verneigung vor Menschen, die uns unter widrigsten Umständen mit dem Grundnahrungsmittel Kultur genährt haben. Ihnen gebühren unser Respekt und unsere Hochachtung. Die Kultur- und Veranstaltungswirtschaft braucht jetzt Rahmenbedingungen, damit es für uns wieder ‚Back to Live‘ heißt. Künstlerinnen und Künstler und das Publikum brauchen einander. Dafür setzt dieser Preis heuer ein Zeichen, das gehört werden muss“, appelliert Präsident Karl-Michael Ebner.
Die Preisträger des Österreichischen Musiktheaterpreises 2021
Beste weibliche Hauptrolle
- Elsa Dreisig als Fiordigli in „Così fan tutte“ bei den Salzburger Festspielen
Beste männliche Hauptrolle
- Piotr Beczała als Jontek in „Halka“ am Theater an der Wien
Bester weiblicher Nachwuchs
- Laura Schneiderhan als Lola Blau ind „Heute Abend Lola Blau“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Bester männlicher Nachwuchs
- Rafael Helbig-Kosta als Erzähler in „Britten: The Rape of Lucretia“ im Opernstudio des Landestheaters Linz
Beste Ausstattung
- Nicole Pleuler für „Impresario Dotcom“ bei den Bregenzer Festspielen
Beste musikalische Leitung
- Franz Welser-Möst für „Elektra“ bei den Salzburger Festspielen
Beste Gesamtproduktion Oper
- „Così fan tutte“ bei den Salzburger Festspielen
Beste Gesamtproduktion Ballett
- „The Tempest“ am Tiroler Landestheater
Off-Theater-Preis in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
- „Dreigroschenoper“ des Vereins Volkskantine (Innsbruck)
Beste weibliche Nebenrolle
- Ruth Brauer-Kvam als Conférencier in „Cabaret“ an der Volksoper Wien
Beste männliche Nebenrolle
- Robert Meyer als Herr Schultz in „Cabaret“ an der Volksoper Wien
Gesamtproduktion Musical
- „Cabaret“ an der Volksoper Wien
Gesamtproduktion Operette
- „König Karotte“ an der Volksoper Wien
Beste Regie
- Christof Loy für „Così fan tutte“ bei den Salzburger Festspiele
Hochkarätige Sonderpreise
Sonderpreis „Bestes Barock-Festival“
- Festwochen der Alten Musik (Innsbruck)
Sonderpreis „Bestes Orchester“
- Wiener Philharmoniker
Sonderpreise „Internationales Musik- und Kulturengagement“
- PANG Ka-Pang
- Suzhou Chinese Orchestra
Sonderpreis „Bestes Unterhaltungstheater“
- Peter Hofbauer für das Wiener Metropol
Sonderpreis „Beste internationale Musiktheaterproduktion“
- André Heller (Regie) und Zubin Mehta (musikalische Leitung) für „Der Rosenkavalier“ an der Staatsoper Unter den Linden (Berlin, Deutschland)
Sonderpreis „Internationaler Medienpreis“
- Jonas Kaufmann
Sonderpreis „Lebenswerk“
- Heinz Zednik
Sonderpreis „Courage und Ermutigung in der Pandemie“
- Salzburger Festspiele
Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf musiktheaterpreis.at
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