Strahlende Preisverleihung in der Volksoper Wien: Österreichischer Musiktheaterpreis zeichnet 23 Kategorien aus – BILD
ID: LCG24314 | 01.09.2024 | Kunde: Österreichischer Musiktheaterpreis | Ressort: Kultur Österreich | Medieninformation
Vier Auszeichnungen für die Volksoper Wien, drei für die Wiener Staatsoper und je zwei für das Landestheater Linz, das Theater an der Wien sowie die Salzburger Festspiele. „Beste männliche Hauptrolle“ geht an Michael Volle, Harald Serafin wird für sein Lebenswerk geehrt und Asmik Grigorian erhält den „Großen Preis der Jury“.
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2024-09-01 17:10
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Wien (LCG) – Am Sonntagvormittag wurden im Rahmen des Österreichischen Musiktheaterpreises erneut zahlreiche herausragende Produktionen sowie außergewöhnliche Künstler aus den Bereichen Oper, Operette und Musical geehrt. Die Entscheidung über die Nominierungen und Preisträger oblag der Fachjury, die sich unter dem Vorsitz von Heinz Sichrovsky (News, ORF III) und Joachim Leitner (Tiroler Tageszeitung) aus Miriam Damev (Der Standard, Falter), Jörn Florian Fuchs (Deutschlandradio, Salzburger Nachrichten), Nikolaus Immanuel Köhler (Art Quarterly), Daniel Lohninger (Niederösterreichische Nachrichten), Stefan Musil (Kronen Zeitung), Boris Priebe (Verlag Felix Bloch Erben Berlin), Robert Quitta (Merker Online), Walter Weidringer (Die Presse), Michael Wruss (Oberösterreichische Nachrichten) und Susanne Zobl (Kurier) zusammensetzte.
Die Wiener Staatsoper vereint die Auszeichnungen in den Kategorien „Beste männliche Hauptrolle“ sowie „Beste weibliche Nebenrolle“ auf sich, die Volksoper Wien brilliert in den Kategorien „Bester männlicher Nachwuchs“, „Beste Ausstattung“ und „Beste musikalische Leitung Nachwuchs“. Den Sonderpreis „Jugendprojekt“ teilen sich beide Häuser. Zwei Prämierungen für sich beanspruchen konnten darüber hinaus das Landestheater Linz für „Beste weibliche Hauptrolle“ und „Beste Gesamtproduktion Musical“, das Theater an der Wien für „Beste Gesamtproduktion Operette“ und „Beste Regie“ sowie die Salzburger Festspiele für „Beste musikalische Leitung“ und „Beste Gesamtproduktion Oper“.
„Mit großer Freude verkünden wir die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner, die mit ihrem Talent, ihrer Kreativität und ihrem unermüdlichen Einsatz das Publikum begeistern und die österreichische Kulturlandschaft nachhaltig geprägt haben. Nicht nur sind sie ein Zeugnis für die Vielfalt und Qualität unseres Musiktheaters, sondern spiegeln auch die enorme Innovationskraft und das künstlerische Engagement wider, das in den verschiedensten Häusern und Ensembles des Landes gelebt wird“, freut sich Karl-Michael Ebner, Initiator und Präsident des Österreichischen Musiktheaterpreises.
Die Preisträger des Österreichischen Musiktheaterpreises 2024
Beste weibliche Hauptrolle
- Erica Eloff als Eva in „Die Meistersinger von Nürnberg“ sowie als Marie-Marietta in „Die tote Stadt“ am Landestheater Linz
Beste männliche Hauptrolle
- Michael Volle als Hans Sachs in „Die Meistersinger von Nürnberg“ an der Wiener Staatsoper
Bester weiblicher Nachwuchs
- Anina Wachter als Lakmé in „Lakmé“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Bester männlicher Nachwuchs
- Pablo Santa Cruz als Don Magnifico in „La Cenerentola für Kinder“ an der Volksoper Wien
Beste weibliche Nebenrolle
- Kate Lindsey als Penelope in „Il ritorno d’Ulisse in patria“ sowie als Komponist in „Ariadne auf Naxos“ an der Wiener Staatsoper
Beste männliche Nebenrolle
- Bruno de Sa als Aminta in „L‘Olimpiade“ bei den IBK Festwochen der Alten Musik
Beste Ausstattung
- Julian Crouch für „Orpheus in der Unterwelt“ an der Volksoper Wien
Beste musikalische Leitung
- Maxime Pascal für „The Greek Passion“ bei den Salzburger Festspielen
Beste Gesamtproduktion Oper
- „The Greek Passion“ bei den Salzburger Festspielen
Beste musikalische Leitung Nachwuchs
- Tobias Wögerer
Beste Gesamtproduktion Operette
- „La Périchole“ am Theater an der Wien
Beste Gesamtproduktion Musical
- „Natascha, Pierre und der große Komet von 1812“ am Landestheater in Linz
Beste Gesamtproduktion Tanz
- „Sonne" am Festspielhaus St. Pölten
Beste Regie
- Stefan Herheim für „Das schlaue Füchslein“ am Theater an der Wien
Beste Ur-/Erstaufführung
- Bernhard Lang und Michael Sturminger für „Hiob“ am Stadttheater Klagenfurt
Die Sonderpreise im Überblick
Sonderpreis „Orchester“
- ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Sonderpreis „Verdienste um das Musiktheater“
- Lois Lammerhuber und Manfred Waba
Sonderpreis „Zeitgenössisches Musiktheater“
- Sirene Operntheater für „Kabbala“
Sonderpreis „Festival“
- Mozartwoche Salzburg
Sonderpreis „Großer Preis der Jury“
- Asmik Grigorian
Sonderpreis „Jugendprojekt“
- Michael Kraus vom Studio der Wiener Staatsoper
- Das Opernstudio der Volksoper Wien
Sonderpreis „Crossover“
- Philipp Hochmair
Sonderpreis „Lebenswerk“
- Harald Serafin
Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf musiktheaterpreis.at
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