Technology Impact Summit eröffnet mit technologischem Zeitsprung von Buchdruck bis KI – BILD
ID: LCG25348 | 19.11.2025 | Kunde: Technology Impact Summit | Ressort: Wirtschaft Österreich | Medieninformation
Zweite Auflage des Think-Tank-Events von Universität Graz, Technische Universität Graz, JOANNEUM RESEARCH und FH JOANNEUM eröffnet mit der Verbindung aus Technologiewelten: Buchdruck trifft auf Künstliche Intelligenz. Neuer Sammelband zeigt Status quo und vermittelt digitale Perspektiven für die Steiermark. Vorzeigeunternehmen AVL List ordnet Künstliche Intelligenz in der globalen Wirtschaft ein, bevor am Donnerstag internationale Experten in der Grazer Seifenfabrik diskutieren.
Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © Technology Impact Summit/Christian Mikes
Graz (LCG) – Das diesjährige Thema des Technology Impact Summit, „KI im Einsatz: Kompetenzen – Anwendungen – Wirkung“, wird bereits am Vorabend des gemeinsamen Think-Tank-Events von Universität Graz, Technische Universität Graz, JOANNEUM RESEARCH und FH JOANNEUM erlebbar.
Im historischen Lesesaal der Universität Graz wird ein neuer Sammelband vorgestellt, der das Ergebnis des Dialogs zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ist und der Steiermark als Wegweiser in die digitale Zukunft dient. Führende Unternehmen wie AVL List bringen ihre Kompetenzen und Sichtweisen darin ebenso ein wie junge Wissenschaftler und Repräsentanten der Zivilgesellschaft. Von Entwicklungen des Gesundheitssystems über Standortvorteile durch technologische Pionierarbeit bis hin zur digitalen Inklusion reicht die Themenvielfalt, die – ganz im Sinne des Technology Impact Summit – Digitalisierung ganzheitlich betrachtet und die Basis für einen gleichsam kritischen wie optimistischen Diskurs bietet.
„Der Beitrag der Wissenschaft und Universitäten liegt nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Aufarbeitung und Dokumentation der Gegenwart für die Zukunft. Es ist naheliegend, modernste Technologie in Buchform zum Schatz der Universitätsbibliothek hinzuzufügen und den Stand der technologischen Evolution für künftige Generationen zu manifestieren“, so Peter Riedler (Universität Graz).
„Künstliche Intelligenz und technologischer Vorsprung lassen uns Neuland bei der Papyrus-Forschung betreten. Die Verbindung aus Historie und Zukunft macht Forschung immer wieder aufs Neue spannend“, so Pamela Stückler, Leiterin der Universitätsbibliothek der Universität Graz.
Österreichisches Vorzeigeunternehmen formt die Zukunft mit Künstlicher Intelligenz: Der Spagat zwischen Angst und Zuversicht
Die Verbindung aus Wissen, Technik, Forschung und Innovation treibt AVL List seit Generationen an und macht das steirische Unternehmen zu einem führenden Technologie-Vorzeigeunternehmen von Weltformat. Für Helmut List ist die Verbindung aus Emotionen und Technologie entscheidend, um Innovationen zu schaffen, die global tonangebend sind. Entsprechende Patente meldete AVL List bereits vor 30 Jahren an. Chancen sieht List in der Simulation und Exploration neuer Geschäftsmodelle und des Konsumverhaltens.
„Innovation braucht Orientierung und gemeinsame Gedanken, um sie verantwortungsvoll und zukunftsweisend zu gestalten. Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sind in der Steiermark die geballte Kraft, um die Zukunft des Wissens zur Zukunft der Gesellschaft zu gestalten“, so Helmut List.
„Zu früh ist auch nicht zur richtigen Zeit“, leitet Georg List in seine Betrachtungen ein. „Erste Gehversuche mit Künstlicher Intelligenz haben die Komplexität erhöht und das Geschäftsmodell nicht vereinfacht. Die zweite Phase war ein großer Schritt und hat den Umgang mit Künstlicher Intelligenz vereinfacht und dadurch verbreitet. In der Post-ChatGPT-Ära nutzen alle Menschen Künstliche Intelligenz – im Vorteil sind jene, die sich die Technologie zunutze machen. Im Automotive sind wir beim Software Designed Vehicle angekommen. Die Zukunft ist von AI Engineering mit Partnern wie Microsoft geprägt. Der Wow-Effekt ist angekommen, die Monetarisierung ist das Zukunftsziel.“ Er mahnt allerdings ein: „Die Erwartungen sind sehr früh und sehr hoch!“
Der steirische Erfolgsweg in die digitale Zukunft in Partnerschaft mit der Wissenschaft
Landtagsabgeordnete Sandra Holasek blickt bei der Weiterentwicklung der steirischen Digitalstrategie über die Landesgrenzen hinaus und spricht sich für einen länderübergreifenden wissenschaftlichen Austausch aus. Erst vor wenigen Tagen eröffnete an der Charité in Berlin ein Institut für Künstliche Intelligenz. Genauere Diagnosen und Therapien werden Patienten ebenso zum Vorteil sein wie die Optimierung der Abläufe. Aktuelle Diskussionen im österreichischen Gesundheitssystem zeigen, wie dringend der Optimierungsbedarf ist.
„Künstliche Intelligenz verbindet die Forschung und schafft Mehrwert für Patientinnen und Patienten“, so Holasek.
In der Verwaltung setzt das Land Steiermark laut Landesrätin Brigitte Scherz-Schaar bereits auf zahlreiche Pilotprojekte und entwickelt eine eigene, sichere Cloud, um digitale Souveränität herzustellen.
„Moderne Verwaltung profitiert von der Kollaboration mit wissenschaftlichen Einrichtungen und muss die Nutzbarkeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bürgerinnen und Bürger im Auge behalten und gleichzeitig auf digitale Unabhängigkeit setzen“, meint Scherz-Schaar.
Die Digitalstrategie des Landes Steiermark wird effektiv von der Universität Graz unterstützt, um die Potenziale für das Land und die Region zu heben. Der Dialog zwischen Politik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft formt ein Gefäß, in dem sich digitale Transformation verantwortungsvoll und vertrauenswürdig entwickelt.
„Strategien für Digitalisierung und Künstliche Intelligenz auf Landes- und Regionsebene, die alle gesellschaftlichen Felder umfassen, schaffen eine wertvolle Verbindung zwischen Universitäten und der öffentlichen Verwaltung. Die Wissenschaft dient der Gesellschaft, um Innovation zu implementieren und sinnvolle Pläne zu erarbeiten“, betont Vizerektor Markus Fallenböck (Universität Graz).
Historie schreibt Innovation: Einstimmung auf den zukunftsweisenden Technology Impact Summit im historischen Lesesaal der Universität Graz
Zum Vorstellung des Sammelbands und Einstimmung auf den zweiten Technology Impact Summit begrüßten Universität Graz, Technische Universität Graz, JOANNEUM RESEARCH und FH JOANNEUM unter anderem: Martin Atassi (Bearing Point), Walter Bauer (CANCOM), Horst Bischof (Technische Universität Graz), Xenia Daum (Kleine Zeitung), Markus Fallenböck (Universität Graz), Gerhard Furtmüller (Wirtschaftsuniversität Wien), Niki Futter (Invest Austria), Wolfgang Granigg (FH JOANNEUM), Marlene Hanschitz-Halikias (Grant Thornton), Ramin Hasani (Liquid AI), Christa Hasenrath (Ernst & Young), Michael Höfler (A1), Maresa Hoffmann (Mathida), Dejan Jovicevic (Brutkasten), Markus Kneer (Universität Graz), Christina Kropf (Saubermacher), Wolfgang Layr (Volksbank), Andreas Lederer (Advantage AI), Harald Leitenmüller (Microsoft), Gunter Liebenwein (Zoom), Georg List (AVL List), Helmut List (AVL List), Andres Matheis (Steiermärkische Versicherung), Michael Monsberger (Technische Universität Graz), Petia Niederländer (Oesterreichische Nationalbank), Haubenköchin Jacqueline Pfeiffer (Die Cuisinière & Der Connaisseur), Ariane Pfleger (Raiffeisen Bank International), Stefan Prettenhofer (Netzwerk Telekom Service), Verena Prossegger (Wirtschaftskammer), Diego Rainer (Österreichische Präsidentschaftskanzlei), Gernot Reiter (Grazer Wechselseitige), Gerald Resch (Verband Österreichischer Banken und Bankiers), Stefan Riegler (Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus), Christoph Robinson (Industriellenvereinigung), Katharina Röck (AI Factory Austria), Stefan Rohringer (Infineon), Sebastian Rous (Idea Lab Universität Graz), Christoph Rubin (Siemens), Wolfgang Schaller (ORF Steiermark), Klaus Steinmaurer (RTR Telekommunikation und Post), Markus Stöhr (Advanced Computing Austria), George Wallner (Österreichische Post), Bernhard Weber (Unicorn), Katja Wyrobek (AI- und Datenschutzexpertin) oder Bernd Zimmer (Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus).
Die perfekte Einstimmung auf den Konferenztag lieferten schließlich die Science Busters mit ihrem Programm „Wer nichts weiß, muss alles glauben“.
Über den Technology Impact Summit
Der Technology Impact Summit ist eine gemeinsame Initiative von Universität Graz, Technische Universität Graz, JOANNEUM RESEARCH und FH JOANNEUM. Die Think-Tank-Veranstaltung bietet eine einzigartige Plattform, auf der die neuesten Entwicklungen und Trends eingehend diskutiert und reflektiert werden und baut Brücken zwischen Wissenschaft, Technologie und Anwendung. Hohe Prägnanz wird durch Diskussionen in Form von Oxford-Style Debates, Präsentationen von Use Cases in Form von „Lightning-Talks“ oder der „Impact Gallery“ gewährleistet. Der Technology Impact Summit 2025 wird unterstützt von ACP, AVL List, Austria Wirtschaftsservice, Bankenverband, Bearing Point, Brutkasten, Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung, Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus, CANCOM, Die Presse, Die 7. Fakultät, Gady Family, Grazer Wechselseitige, IDea_Lab, Industriellenvereinigung Steiermark, Kleine Zeitung, Land Steiermark, Leftshift One, LexisNexis, Microsoft, Nortal, NTS, PostBusiness Solutions, Raiffeisenlandesbank Steiermark, RTR, Steiermärkische Sparkasse, Steirische Tourismus und Standortmarketing Gesellschaft, Studo, TCM, Timmermann, Wirtschaftskammer Steiermark, Zoom und 4Events. Weitere Informationen auf ti-summit.com
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