Stichwortsuche

FFKB Connect: Bühne für Bewegtbilderfolge der Zukunft – BILD

ID: LCG25365 | 26.11.2025 | Kunde: FILMFESTIVAL KITZBÜHEL | Ressort: Medien Österreich | Medieninformation

Film in Austria zeichnet die Autorinnen Marlena Marie Grübl  und Isabella Siller bei FFKB Connect aus © BrauerPhotos/Goran Nitschke

Medienmacher treffen auf Autoren bei der zweiten Auflage des Network-Formats FFKB Connect im Rahmen des 13. Filmfestival Kitzbühel. Film in Austria zeichnet bestes Drehbuch und bestes Treatment aus.

Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank

Kitzbühel (LCG) – Im letzten Jahr hob Festspielleiter Markus Mörth ein Format aus der Taufe, das den Gedanken der Nachwuchsförderung des Filmfestival Kitzbühel verstärkt und sich der Zukunft von Bewegtbilderfolgen widmet. Bei FFKB Connect treffen aufstrebende Autoren auf Produzenten und Redakteure und präsentieren in Form von kurzen Pitches ihre Ideen und Visionen für neue Filme und Formate. In Zusammenarbeit mit Partnern und Förderinstituten entsteht damit eine neue Plattform für direkten Austausch und ein Dialog mit Content-Verantwortlichen und Produzenten auf Augenhöhe.

„Das Filmfestival Kitzbühel ist gelebte Erneuerung von innen! Auch die Qualität der Drehbücher und Stoffideen für Kino, Fernsehen und Streamer ist so relevant wie nie zuvor. Das Format FFKB Connect bietet Austausch auf Augenhöhe, der Produzentinnen und Produzenten inspiriert und jungen Talenten neue Chancen öffnet. Im Dialog entsteht die Zukunft des Bewegtbilds. FFKB Connect fördert den Nachwuchs und stärkt damit den Produktionsstandort Österreich“, fasst Mörth zusammen.

Wie wichtig neue Angebote der Broadcaster auch für das junge Publikum sind, unterstreicht unter anderem die aktuelle Bewegtbildstudie von RTR Medien und Screenforce: 3:45 Stunden verbringen die Österreicher täglich mit Bewegtbildinhalten. Die Studie räumt auch mit dem Vorurteil auf, dass junge Menschen nicht mehr fernschauen würden. Mehr als die Hälfte des Bewegtbildkonsums der unter 30-Jährigen entfällt auf Broadcaster-Angebote. Besonders hoch im Kurs stehen bei den Jungen die Sendermediatheken; 18 Prozent des Bewegtbildkonsums entfallen auf zeitversetztes Fernsehen und On-Demand-Nutzung. Während große internationale Streamingdienste in dieser Altersgruppe leicht rückläufig sind, schaffen es die österreichischen Broadcaster mit ihren digitalen Angeboten und rot-weiß-rotem Content junge Menschen vermehrt an sich zu bieten.

Von Fiction bis zum historischen Stoff: Bewegende Geschichten für das Bewegtbild von morgen

Für die zweite Auflage haben sich Sonja Aufreiter, Zorah Berghammer, Kira Duckwitz, Mareike Färber, Andrea Grill, Marlena Marie Grübl, Fränzi Heinrich, Kim Fabienne Hertinger, Jakob Pietsch, Paul Ploberger, Theresia Reinhold, Isabella Siller und Becks Vogel qualifiziert. In ihren Kurzpräsentationen widmen sie sich aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen oder interpretieren historische Stoffe wie „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal mit zeitgemäßen Genderperspektiven neu. Geschichtliche Aspekte des Dritten Reichs anhand neuer Porträts stehen ebenso am künftigen Programm wie sozialkritische Satiren und komplexe psychologische Handlungen. Die Autoren vermitteln in ihren Pitches den Blick einer jungen Generation auf Themen, die Film, Fernsehen und Kino relevant halten und die Generation der Digital Natives gleichermaßen ansprechen wie eingefleischte Cineasten.

Zwei Auszeichnungen für junge Talente

Der Film in Austria Treatment Award geht in diesem Jahr an Marlena Marie Grübl für „Buhle“, in dem sie „Jedermann“ eine weibliche Perspektive verleiht. Für das beste Drehbuch wird Isabella Siller für „Henriette – einfach (un)ersetzlich“ ausgezeichnet. Ihr Werk entstand im Rahmen der Drehbuchwerkstatt und mit inspirierender Unterstützung von Dieter Pochlatko (Epo-Film).

Über das Filmfestival Kitzbühel

Seit 2013 ist das von Michael Reisch, Mike Mayr-Reisch, Nina Hipfl-Reisch, Kathryn Perrotti und Josef Obermoser gegründete Filmfestival Kitzbühel Anziehungspunkt für die deutschsprachige Film- und Fernsehszene. Neben einem kuratierten Publikumsprogramm verschreibt sich das Filmfestival Kitzbühel unter der Leitung von Direktor Markus Mörth der Nachwuchsförderung. Zahlreiche Networking-Formate wie „FFKB Connect“, Experten-Panels und der Think Tank machen das Filmfestival Kitzbühel zur Diskursplattform für die Film-, Unterhaltungs- und Kulturwirtschaft. Die Drehbuchklausur gibt jungen Talenten drei Wochen lang die Möglichkeit, ihre Stärken zu vertiefen und gemeinsam mit international anerkannten Experten an ihrem dramaturgischen Werk zu arbeiten. 2025 wird erstmals die „KURIER ROMY“ im Rahmen des Filmfestival Kitzbühel verliehen. Weitere Informationen auf ffkb.at

+++ BILDMATERIAL +++
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Verwendung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf leisure.at (Schluss)

zurück zur Übersicht